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Was mich bewegt....

Der Alltagstrott ist nun vorbei, der Tag neigt sich dem Ende entgegen.
Die Sonne mit all ihren wunderschönen Tönen versinkt am Horizont.
Erscheint am Firmament nun der, den ich erwartet hab - die letzten 26 Tag.

Jetzt nun ist er da - so groß und nah, so hell und rein - zieht mich zu sich heran.
Ich bin in seinem Bann und geh in eine Welt so wundervoll und ruhig.
Kein Geräusch kann mich erschrecken, will endlich ungezwungen sein.
Die Quelle seines Lichts erstrahlt in mir und macht mich frei.

Gedanken sind verschwunden, nur Sehnsucht erfasst ,das etwas fehlt. 
Suchend, fragend schau ich in ihn, dem der die Magie für Wünsche frei gewährt.
Seine Kraft hat in mir DAS ETWAS entfacht und denkend an einen lieben Menschen, versinkt ich in den Traum, er, der mir so oft durch ihn erschien -
nur ein Schatten - von Nebelschwaden dicht umgeben, tritt herbei.
Da bist du, mein Engel, den ich  fand von wenigen Tagen.

Verbunden durch die vielen Worte der Schrift, erwarte ich dich auf diesem Schiff.
Das Steuer in deiner Hand zu wissen ist beruhigend, werd es wohl nie vermissen, endlich jemand ggf. dominant - mich vielleicht führend an der Hand und sie mir reichend ....

Ein erstes Sehen in dieser Welt der Fantasie und dennoch ist es alles nur Magie. Auf Worte sollten Taten folgen, die Scheu erhebt in mir ein komisches Gefühl.
Ich such die Antwort nun in dir, mein Wegbegleiter und Kumpan. Hilf mir, das es mich nicht verschlingen kann, das Sehnsucht nicht versinkt in Schmerz und Traurigkeit.

Die Liebe, durch den Mond erwacht? 
Sie ist so wundervoll und frei, gibt mir die Schmetterlinge in den Bauch zurück und manchmal auch verrückt, lässt sie mich Sachen tun, die ich in Träumen schon getan und sich mir so leicht jetzt offenbaren.
Sie ist das schönste an Gefühlen was ein Mensch sich wünschen kann und doch ist sie so hart, kann nicht verzeihen und Schmerz verbreitend, lässt sie mich leiden.
Voller Qual an einen Menschen denkend, dem ich tief in die Augen schauen will  und hoffend auf das Gleiche empfindend, mich hingeben wollend und viel mehr...

Nach außen frei und unbeschwert, die Nacht doch immer wieder eine Hölle ist und angetan von der schwarzen Seele, erwacht in mir die Hexe. 
Kann böse sein und blickend töten -  im Innern tobend als Vulkan und doch in aller Friedlichkeit genießen -  diese eine einzig wahre Nacht - in der mein Mond mit mir erwacht.

In diesem seinem vollen Schein, zeigt er mir die Person, die ich seit Tagen so vermisse. Hätte nie geglaubt, das es ihn  noch gibt - perfekt und mir vielleicht auch angetan.
Meine Seele will ich ihm zeigen und tanzen den Reigen der neuen Liebe nur mit ihm, so könnt ich ihm versuchen zu geben, wonach vielleicht er sehnt. 
Vertrauen grenzenlos, Harmonie in allen Tönen, Geborgenheit zu jeder Stund, Liebe ehrlich, rein und schön, Inspiration für unsre Welt, Abenteuer neu gestalten und Treue in jeder unserer Lebenslagen...

In Sicherheit ich mich fühl, wenn unsere Blicke sich erst treffen.
Ertrag es nicht ihn zu verletzen und möchte nicht verwundet werden.
Als Frau ein Gift ich in mir trage, natürlich um des Mannes Willen zu brechen.
Der Preis dafür zu hoch für mich, so such ich nur ein wenig Glück und Zufriedenheit. Bin bereit um Liebe zu geben und erfreue mich an einfachen Dingen im Leben.

Die Worte die ich bisher schrieb, so lieb, so voll Gefühl und Fantasie - möcht ich erleben mit dir -  viel mehr noch davon geben. 
Wenn wir die Ehrlichkeit und das Vertrauen als Säulen unserer Verbundenheit aufbauen, stürzt dieser  - unser Olymp -  von Grund auf solide gebaut - niemals ein.

Bei all den Worten der Sinnlichkeit und Harmonie, vergessen wollen wir nie,
wir sind nur Menschen, die sich leicht ergeben in der Lust alles zu genießen,
machen Fehler, schieben Frust, verletzen unbewusst.

"Ich liebe dich" zu sagen ist ein großer Schritt, deshalb -  ich halte mich zurück.
Die Worte zu schnell ausgesprochen, ist vermessen und zu früh.
Ich will sie sagen können unbeschwert, wenn ich mir sicher bin, das dieser Worte Sinn auch das ist, was du mir sagen magst. 
Habe bisher auch nicht gedacht, das diese Worte mir nochmal kommen in Gedanken, um sie dann irgendwann vielleicht in weiter Ferne - zu sagen - dem der sie ...

Die Ruhe hast du mir genommen und doch besonnen denke ich an die nächste Zeit, was dich und mich erwartet. Voll Spannung,  innerlich hin und her gerissen, erwarte ich die nächste Mail von dir.
Du in Worten schreibend  ungezähmter, liebevoller Mann - in der Seele und Fantasie mit mir verbunden und alle Wunden der Vergangenheit sind für den Moment vergessen und wir genießen unsre eigene Welt. 
Der Zutritt ist nur uns gewährt und toben, lieben, schmecken, brüllen, verzaubern, schmusen, streicheln,  kuscheln, bohren, kosten, necken, versinken, kämpfen, tasten, küssen ...  fühlen wir uns zueinander angezogen und entfachen was für uns bestimmt....
Ein Versteck in dem wir sicher sind und uns niemand finden, stören kann.

Doch Alltag kehrt zurück und was uns bleibt ist hoffentlich das Glück, die Erfahrung gemacht zu haben, in der Fantasie - lässt man ihr freien Lauf und teilt sie mit einem Gleichgesinnten, ist das Leben leichter zu überwinden und ich wage mich zu sagen, das das was wir bisher getan, das Schönste für die Seele war.

Das Gefühl, dich schon so lange zu kennen und das Gefühl (ich weiß es nicht in Worten auszudrücken) macht mir ein wenig Angst. Da hilft auch keine Hexe, Wildkatze und kein Biest. Ich fühl mich wie ein Tropfen Wasser, der dabei ist - vom Blatt ganz langsam rutschend - in einem See zu ertrinken. Hilfe.

Die Erwartungen von uns/ an uns sind vielleicht zu hoch. Doch allein der Augenblick in dem wir uns sehen, ist entscheidend für alles weitere Tun und Sein. 

Von dir wohlwollend in manch schönsten, höchsten Tönen gelobt und inspiriert , angebrüllt und sicherlich auch schon verflucht , verhext durch Worte dich ich schrieb  -  bin ich nur ein einfaches schüchtern, scheues Frauenzimmer. 


Jane Collins

Avatar Jane Collins

Geschrieben von Jane Collins [Profil] am 14.05.2011

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