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Gedanken in der Nacht

Träume in der Nacht,
haben mich um den Schlaf gebracht.
Gedanken sausen schnell und schneller-
ein Film läuft vor den Augen ab.
Gefühle schnellen in mir hoch,
weiß nicht was gerade hier passiert.

Versuche zu denken,
aber etwas versucht mich zu lenken.
Weiß nicht wer oder was.
Es ist soviel was mich hier trift-
vielleicht auch nur ein "Gift".

Mein Herz erwärmt sich zögernd,
ein Stich und weitere folgen.
Der Schmerz ist wieder da,
doch anders jetzt, als ich ihn früher sah.
Verwirrt und zerrissen, quäl ich mich,
will ergründen was es ist.

Ein Stimme - tief und ernst.
"Lebe - wach auf und lebe richtig,
lass zu was Dir geboten,
denke nicht, handel nur.
Vertreib die Einsamkeit aus Deinem Herzen
und gib ihm eine Chance."

Welch harte Worte trafen mich.
Ein Leben ohne zu leben,
hab mich doch nicht aufgegeben.
Muss es nur wieder lernen,
das, was "Leben" heißt.

Gefühle zu erkennen, wenn sie gesandt mir werden.
Die Angst bleibt, das sie führen ins "Verderben".
Meine heile Welt" zerbricht - 
ich steh im Flutlicht meiner Seele,
ein Sturm zieht schnell heran,
nimmt alles Denken und Gedachte,
schleudert es herum,
schließt es ein in sich.

Kein Entrinnen, nur ein Handeln
schließt die Schranken mir jetzt auf.
Will jetzt weinen, kann es nicht.
Der Tränen-Quell schon lang erloschen,
bedacht und fest verschlossen.
Mein Stärke langsam schwindet,
will nicht vor Gefühlen steh´n,
kann damit nicht gut umgeh´n.

Seh´n mich nach dem nächsten Mond,
meinem Freund und Wegbegleiter.
Geduld ist jetzt ein riesen Muss,
bevor in mir sich hebt Verdruss.
Ein Rütteln hin und wieder,
verursacht ja kein Fieber, 
macht mir auch nichts aus,
doch diesmal sieht es anders aus - 
wie komm ich da nur wieder raus.

Weiß nicht genau, ob ich es will,
das Ja - das Nein -
es soll jetzt einfach Vollmond sein.


Jane Collins

Avatar Jane Collins

Geschrieben von Jane Collins [Profil] am 08.05.2011

Aus der Kategorie Liebesgedichte



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