Brille
Die Rosa Brille aufgesetzt,
das Weltbild mit einer Lüge benetzt.
Alles Schlechte wirkt jetzt schön,
doch ich kann das wahre Rosa nicht seh’n.
Deswegen werde ich die Brille zerschlagen,
denn dahinter liegen die vielen Fragen...
So schlage ich die Gläser ein,
die Scherben schneiden in mein Bein.
Die Verletzungen tun mir gut
denn es fließt mein rosa Blut.
Es sprudelt fröhlich aus dem Schnitt,
und die vielen Fragen mit.
Es ist wichtig die Antworten selbst zu finden,
und sich nicht mit lügendem Rosa zu schinden.
Die Fragen die Nadel - die Antwort der Faden,
vernäh ich die Wunden an meinen Waden.
Jetzt ist mein Blick wieder ungetrübt,
und das echte Rosa eingefügt.
Geschrieben von Toadwart [Profil] am 16.01.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 16.01.2011, 13:50:17 | ||
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Ben | 16.01.2011, 14:08:07 | ||
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