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Böse (3)

Böse wär ich doch so gern,
dann läge Empathie mir fern.
Das Leid der andern ein Genuss,
Es wär Genuss im Überfluss.
Ich bräuchte mich nicht schuldig fühlen,
würd' vielleicht ein paar Leute führen.
Der Taten Folgen ohne Reue,
Auf alte Frau folgt eine Neue.
Doch leider musste ich versteh'n
Dass ich als guter Mensch geseh'n
und wenn ich etwas Böses tu,
lässt es der Seele keine Ruh'.
So leid ich unter dieser Welt,
die einem selten nur gefällt,
Doch nun mein Ziel: Durch meine Taten
sollen sie Gutes nur erwarten.
Vegrößern könnte ich das Leid,
damit ihr laut nach Hilfe schreit.
Oder ich kann mein Herz entstauben,
und wieder an das Gute glauben.




Avatar Toadwart

Geschrieben von Toadwart [Profil] am 05.02.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Ichhalt 05.02.2014, 21:56:57  
Avatar IchhaltIst doch gut, dass du trotz deiner bösen Gedichte Gutes denkst - GLG

 possum 05.02.2014, 22:29:17  
Avatar possumHallo lieber Toadwart, fang gleich mit dem Entstauben an und wenn du einen guten Staubsauger gefunden hast, gib ihn an mich weiter ... wir müssen an das Gute glauben und daran uns festhalten ...! Liebe Grüße!

 shalimee 06.02.2014, 10:39:35  
Avatar shalimeeund ich spende den größten Staubwedel, daran bleibt jeder Dreck haften und ist für den Nächsten bereit,,,lg Shalimee

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