Zeit-zeitlos.
Vierundzwanzig Stunden nur,
zeigen die Zeiger auf der Uhr.
Raum und Zeit, dunkel oder hell,
die Zeit rennt, oft viel zu schnell.
Im Sekunden tackt die Minuten,
rinnen tausendfach Baches Fluten.
Sonne die hell und dunkel bringt,
bei Nacht hinter Wolken glimmt.
In Würde der Gezeiten zeigt Natur,
durch Gesetzmäßigkeiten die Uhr.
So ist Nacht nur ein Teil vom Tag,
jeder teilt sie sich ein wie er mag.
Bekommen keine Zeit geschenkt,
sie wird von der Biologie gelenkt.
Gefühlte Zeit ist die der Ewigkeit.
Keiner ahnt nach dem Tod die Zeit.
Antworten nach dem Sinn im Leben,
kann man nun zeitlos gerne geben.
Zeitlos ist das, was wir geschrieben,
wenn nicht zeitbezogene Termine.
So gab uns unsere Zeit zum Leben,
zeitlose Zeilen die wir weiter geben.
Zeit hinterließ viele offene Fragen
zeitlos gab es tolle, schöne Gaben.
Jeder Text hat ein Recht auf Zeit,
auf seine Zeit.
Vor allem zeitlos zu sein!
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 07.12.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.12.2015, 20:50:08 | ||
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Angélique Duvier | 07.12.2015, 22:33:49 | ||
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