Friedhof des Bösen.
Schon viele Gräber auf dem Areal.
Wie ein Dämmerungsschleier.
Ziehen dunkle Wolken, ganz Normal.
Die Bösen ohne Namen sind unsortiert.
Schemenhaft überfliegen sie die Geier.
Kreisen über Gräber vom Tod inspiriert.
Schauer drücken den Nebel tief.
Nicht sichtbar, gut oder böse.
Schüttelnde Köpfe, stinkender Mief.
Ein Fluidum des Schreckens umgibt
den hellen Geist des Betrachters.
Man staune, wie viel Böses es gibt.
Da stelle ich mir gezielt die Frage.
Wer hat nach Gut und Böse sortiert?
Wer hat Gott gespielt? Meine Frage.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 12.05.2015 |
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Geier, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 12.05.2015, 23:30:30 | ||
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HB Panther | 11.06.2015, 19:42:59 | ||
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