Lachen und weinen
Wir lachten und weinten,
Abendrot wie Rosenblühten
ungeschminkt ohne Sorgen
Angesichts der Rosen Blüten.
Freuten uns auf Morgen.
Sangen beim Abendrot
Fröhliche Lieder.
Nur Opa fragt?
Kommt die Sonne,
noch einmal wieder?
Alle waren geschockt.
Schon bedeckten
Seine Augenlieder,
das Augenlicht.
Sie öffneten sich
leider niemals wieder.
Seine Augenlieder.
Keiner an Leid gedacht.
Soeben Freudentränen
und lauthals gelacht.
Im Tränenmeer,
der Verzweiflung.
Sassen wir im Rund.
Zweiundachtzig kam
Oma aus dem Mund.
Sie tat ihr Alter kund.
Der Arzt ward gerufen,
auf dem Totenschein
wohl stand.
Den Abschied selten.
Wer schöner fand.
Das Herz hörte auf zu dienen,
inmitten seiner Lieben.
Friedlich, in sanften Zügen
Hat der Herr im Himmel
Ihn zu sich gebeten.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 05.12.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 05.12.2014, 07:31:50 | ||
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adler84 | 05.12.2014, 10:08:09 | ||
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Angélique Duvier | 05.12.2014, 22:47:27 | ||
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schwarz/weiß | 05.12.2014, 23:48:41 | ||
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HB Panther | 07.12.2014, 15:12:40 | ||
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schwarz/weiß | 07.12.2014, 15:56:58 | ||
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