Gestern noch
Gestern noch sagtest du, Sie zu mir.
Was ist geschehen über Nacht?
Ich spielte Melodien auf dem Klavier.
Eine Sinfonie bis weit nach acht.
Deine Blicke folgten meinen Fingern,
Deiner Stimme Klang romantisch sanft.
Hörte sie noch lange trotz Gläser klimpern,
wie hast du das nur geschafft?
Am Morgen dann zerwühlte Betten.
Unausgeschlafen fast schüchtern ein Du.
Bitte sage wie war das noch Gesten?
In der Nacht gewachsen was sagst‘e nu?
Heute ein verliebtes, Glückliches Du.
Wortlos streichelst du mein Haar.
Verschmitztes Lächeln immer zu
Sanft schmiegst du dich so nah.
Fast regungslos liegst du neben mir.
Beide fühlen wir uns pudelwohl.
Mit leiser Stimme sage ich dir,
Du bist ab sofort mein Lebenspol.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 24.06.2014 |
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Nacht, GesternBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 24.06.2014, 08:41:33 | ||
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possum | 24.06.2014, 21:50:05 | ||
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