Ehrenamt
Es sind stets die Gleichen,
die du am Tag gesehen.
Die zur Arbeit gehen.
Abends stellen sie die Weichen,
damit die Blinden sehen.
Sie löschen Feuer, retten Leben.
Sie sind ständig zu erreichen.
Menschen die anderen helfen.
Anderen die Freizeit gestalten.
Selbst nichts dafür erhalten.
Sie sind bei der Bergwacht,
oder bei den Rettungstauchern.
Bei der Verkehrswacht zu finden.
Beim Roten Kreuz in der Nacht,
mit Suchhunden Verschüttete
die verschwunden erkunden.
Menschen, die selbstlos sind
Einen Spielplatz schaffen,
darüber freut sich jedes Kind.
Menschen wie du und ich.
Und doch sind sie anders,
weil sie einmalig sind.
Erfinden keine Ausreden,
leben vor, Eigenverzicht.
Opfern Freizeit klagen nicht.
Tätig im Vorstand bei Vereinen.
Unterwegs für anderer Wohl.
Tag und Nacht auf den Beinen,
Die einen jagen höhere Gehälter,
beim Ehrenamt wird man ohne älter.
Geehrt für deine Verdienste
dem Allgemeinwohl, vieler Jahre
kommt meist kurz vor der Bare.
Doch du zeigst keinen Groll.
Freust dich das alles so toll.
Bist schon froh wenn du nicht vergessen,
wenn ein nettes Wort dich erreicht.
Wenn du in Erinnerung bleibst.
Man dich nicht zu schnell
von der Liste streicht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 12.03.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 13.03.2014, 14:30:33 | ||
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HB Panther | 13.03.2014, 20:32:10 | ||
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