Im Moor
Im Moor Richtung Tod,
gesunken bis zum Bauch
ich spürte arg den Sog.
Feuer, es brannte der Wald,
verlaufen bei dem Rauch.
Regen, der Himmel weint.
Kannst dir selbst nicht helfen,
kein Ast weit und breit.
Schwer fällt dir das Atmen
Wo sind die Feen und Elfen?
Von Fern schweben Träume,
Erinnerungen werden wach.
Wie war das mit den Bäumen?
Sie waren damals schon kahl.
Kaum Hoffnung bist schwach.
Herein bricht die Dämmerung,
es schwindet alles Vertrauen.
Dir fehlt die Kraft zur Rettung.
Du weißt, nur nicht bewegen.
Sonst wirst den Weg verbauen.
Nun zieht herauf, eisig Kälte,
vom schmutzigen Untergrund.
Kein Gedanke sich erhellte
Erste Anzeigen von Müdigkeit
Schon Bewusstseins Schwund.
Mit letzter Kraft und Willen,
Spürte den Algen Bewuchs
Sagte zu mir ganz im Stillen
Du schaffst das, du bist stark.
Merkte festes unterm Fuß.
Es geschah mit mir etwas.
Ein Wunder so Sagenhaft.
Kann nicht deuten irgendwas
Zum Glück blieb ich ohne Hast.
Im festen Glauben, Geschafft.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 03.02.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 03.02.2014, 18:14:35 | ||
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Ang Boehm | 03.02.2014, 18:23:34 | ||
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schwarz/weiß | 03.02.2014, 18:30:31 | ||
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possum | 03.02.2014, 21:16:48 | ||
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shalimee | 04.02.2014, 16:04:22 | ||
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