Ode der Jugend
Alle schimpfen auf die Jugend,
zählen, auf was nicht gefällt.
Es ist doch gerade die Tugend.
Die Einzigartigkeit was zählt.
Das was wir als falsch erklären.
Ist der Jugend eigen im Leben.
Wenn es nicht so wäre.
Bliebe die Zeit ja stehen.
Wir meckern über zu viel englisch,
in der Jugend Sprachgebrauch.
Doch ohne dem erkläre ich,
geht’s nicht, weißt du doch auch.
Weltsprache ist nun mal englisch,
hinzu kommt ein wenig Latein.
Das beherrschen sie prächtig.
Dies ist der Jugend ihr ihr Sein.
Das kratzt dem Deutsch sein,
nichts, gar nichts aus der Krone.
Nationalität bleibt dir allein,
Mensch der Globale ist nie ohne.
Denken wir sechzig Jahre Alten,
vierzig Jahre und mehr zurück.
Was wir alles veranstalteten,
bis hin zu unserem Glück.
Was rauften unsere Eltern,
Ihr weißes Haupt vor Scham.
Das wir nicht genug lernten.
Oh wie sind wir heute zahm.
Ich höre es noch leidig klingen.
Die mit den langen Haaren.
Wer soll die Rente verdienen?
Ich sag euch, wir es waren!
So gehört jede Zeit der Jugend.
Habt Vertrauen, sie sind unser.
Sie machen wie wir eine Tugend,
aus Ihrer Zeit, nennen sich USER.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 14.01.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 14.01.2014, 19:15:34 | ||
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Abendstern | 14.01.2014, 21:37:10 | ||
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HB Panther | 15.01.2014, 00:01:23 | ||
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possum | 15.01.2014, 04:14:45 | ||
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