Gedanken schweben
Gedanken schweben durch die Nacht,
wie weiße Schleier sanft gewogen,
an all diese Dinge hat man nicht gedacht,
die Schleier sich winden zu einem Bogen.
Sinnbildlich ist weiß die Friedenskraft,
nur sind die Schleier ohne Herz und
Seele, oft ohne Blut dem Lebenssaft,
in ihrer Anmut geleiten sie uns Rund.
Rund durch des Lebens vieler Fragen,
jeder sucht für sich seine Antworten,
auf Sorgen volle Gedanken die ihn Plagen,
welche Wege soll er gehen zu den Orten?
Zu den Orten, wo Engel halten die Wacht,
wo die Schleier erwachen zu Lebewesen,
wo Feen und Elfen in der Ruhe der Nacht,
dir geben Rat, Kraft und Macht, zu lesen.
Zu Lesen auch zwischen den Zeilen,
was geschrieben wenn, die Gedanken
den Weg gefunden, ihn gehen bisweilen,
nicht mehr Fragen, nicht mehr wanken.
So hat dir die Nacht, haben dir die Schleier,
haben die Fabelwesen dich wach gemacht.
Jetzt wo der Tag erwacht, fühlst dich freier,
gewogen sind dir weiße Schleier, in der Nacht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 14.12.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.12.2012, 03:45:47 | ||
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HB Panther | 14.12.2012, 06:54:27 | ||
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S.K. | 14.12.2012, 15:01:10 | ||
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