Eisige Flammen
So wie im Kamin das Holz
Nahrung der Flammen,
so ist dein Stolz,
der Liebe verdammen.
Wie soll ich dich Lieben,
wenn du nur kennst verlangen,
wenn geben ausgeblieben,
wenn du in dir selbst gefangen?
Das Blut in deinen Adern eiskalt,
dein Blick so starr und leer,
dein Herz kennt nur Gewalt,
deine Sinne abgestumpft so sehr.
Dein Händedruck so kalt,
derb und ohne Gefühl,
zum Weinen gehst du in den Wald,
tust dir selber weh, so dein Kalkül.
Meine Liebe empfängst du nicht,
lässt sie nicht an dich heran,
ein Schlag in mein Gesicht,
habe doch alles für dich getan.
Du sagst zur Liebe taugst du nicht,
kannst nicht vergessen nicht verzeihen,
schau im Spiegel in dein Gesicht,
du wirst sehen es liegt an dir allein.
Kein Lächeln , kein Freuen
dein Gesicht wie aus Stein,
kannst nicht einmal bereuen,
bist nur gemein.
Darum gehe ich jetzt von dir,
lasse dich allein,
sehe keine Zukunft hier,
du bist ein Egoist willst so sein.
So wie im Kamin das Holz
Nahrung der Flammen,
so bist du , was soll’s,
nur zum verdammen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 07.10.2012 |
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Kamin, FlammenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.10.2012, 06:22:21 | ||
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possum | 07.10.2012, 06:23:36 | ||
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HB Panther | 07.10.2012, 07:42:04 | ||
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Liebeshektikerin | 07.10.2012, 07:46:18 | ||
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HB Panther | 07.10.2012, 08:00:08 | ||
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arnidererste | 07.10.2012, 20:24:36 | ||
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schwarz/weiß | 08.10.2012, 00:25:45 | ||
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