Dein Haar
Ich ging so vor mich hin,
erfüllt von Traurigkeit,
ein Abschiedslied ich sing,
Blumen Lilienweiß,
zum Grabe ich dir bring.
Da standen sie alle,
ich gehörte nicht dazu,
nahe und ferne Verwandte,
waren wir auch auf du und Du.
Die Geliebte war ich pur,
keiner durfte es wissen,
was mache ich nur,
werde dich vermissen.
Ein bleibendes Etwas.,
als Andenken an dich,
überlege dies und das,
dein Körper wird ein Nichts.
Asche wirst du werden,
so sagt es der Pfarrer,
deine Seele geht von Erden ,
mir bleiben deine Haare.
Sie rannen mir über die Finger,
es streichelte mir den Rücken,
Denke daran noch immer,
mit Sehnsucht und Entzücken.
So wurde dein Haar,
das so sanft und weich,
was von dir meiner war.,
mein dein Haar, ich bin reich.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 10.08.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 10.08.2012, 02:46:40 | ||
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HB Panther | 10.08.2012, 02:48:46 | ||
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schwarz/weiß | 10.08.2012, 02:55:26 | ||
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possum | 10.08.2012, 06:10:07 | ||
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