Ohne dich
Langsam geht die Sonne unter
Plötzlich bin ich nicht mehr munter
Denn in Kürze ist wieder Nacht
Dann wird in meiner Welt nicht mehr gelacht
Was damals die beste Zeit des Tages war
Versinkt in Dunkelheit, doch ich sehe es ganz klar
Du bist weg und kommst nicht wieder
Ich singe für dich die traurigsten Lieder
Du hast mich allein gelassen
Ich kann die Wahrheit noch nicht ganz erfassen
Ich existiere ohne dich
Es ist mehr als schrecklich
Die Welt hat dich losgelassen
Du hast mich verlassen
Ich kann nicht mal sauer sein
Denn du warst bis zum Ende mein
Ich bete für dich, immer wenn es dunkel wird
Ich weiß jetzt wie es sich anfühlt, wenn man alles verliert
Ich vergesse dich nicht, ich hoffe du t das
Und ich hoffe du weißt, dass ich dich nicht loslass’
Ich gehe immer noch zu unserem Hügel
In meinen die Pferdezügel
Alles wie in alten Zeiten
Vor mir die unendlichen Weiten
Aber alles ist so falsch ohne dich
Und alles ist zu schwer für mich
Kann mein Leben nicht mehr tragen
Und kann es keinem Menschen sagen
Worte reichen dafür nicht aus
Und jeden Tag sehe ich dein Haus
Spüre den Schmerz immer aufs Neue
Wird es irgendwann so sein, dass ich die Erinnerungen scheue?
Ich will nicht daran denken, es tut zu weh
Am meisten schmerzt es wenn ich alleine irgendwo steh’
Doch ich will nichts vergessen
Ich will mich auch nicht an dem geschehenen messen
Kannst du sehen wenn ich um dich weine?
Kannst du mich von denen unterscheiden, die keine Träne für dich vergießen
Nicht eine?
Kannst du hören, wie ich nachts nach dir rufe, weil ich glaube ich hätte deine Stimme gehört?
Klingt das für dich jetzt gestört?
Ich glaube es ist nur realistisch
Und vielleicht auch ganz natürlich
Denn ich kann mir die ohne ihren Engel nicht vorstellen
Ihren wunderbarsten Engel...
Ich glaube ich mag die anderen Engel nicht
Sie haben dich mir weggenommen
Und wegen ihnen sehe ich alles ganz verschwommen
Und doch ist da die bittere Wahrheit
Sie ist zu Ende, unsere Zeit
Aber irgendwann sehen wir uns wieder, ich glaube fest daran
Ich weiß nur nicht wo oder wann
Ich glaube auch, du bist bei mir
Und siehst alles aus deiner eigenen Perspektive
Immer wenn ich wegen dir in ein Taschentuch schniefe
Und ich wette um alles was ich habe, es tut dir weh
Es tat dir schon immer weh, mich leiden zu sehen
Ich versuche immer über dem allen zu stehen
Und ich versage auf ganzer Linie
Die Sonne ist jetzt weg, und ich kann die sehen
Vielleicht... siehst du mich jetzt von da oben aus
Ich versuche gerade zu stehen
Ohne dich ist die Welt einfach nicht komplett
Ohne dich bin ich nicht mal mehr zu meinen Freunden nett
Ich schaffe es einfach nicht
Ohne dich
Am liebsten würde ich schreien: Bitte komm wieder!
Aber das wirst du nicht... die Wahrheit schmettert mich immer noch nieder
Dank dir habe ich keine mehr vorm Tod
Nein, dann sehen wir uns ja wieder
Vielleicht gehe ich mal einen Schritt über den Abgrund hinaus
So wie du
Ich will dich jetzt sofort wiederhaben
Ich könnte es so machen wie du... und niemandem ein Sterbenswörtchen sagen
Da vorne ist die Klippe
Nur ein paar Schritte...
Geschrieben von Laurie [Profil] am 13.03.2009 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
J.Simons | 13.03.2009, 16:22:02 | ||
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Zero | 14.03.2009, 01:46:48 | ||
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scholi 91 | 15.03.2009, 21:30:46 | ||
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Weichei | 17.03.2009, 03:49:56 | ||
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anne | 20.03.2009, 17:27:32 | ||
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Memii | 23.09.2009, 17:31:13 | ||
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