Gedichte
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Bin ohne dich verloren,
Seit ich diese Wege alleine gehe,
die wir gemeinsam gegangen sind,
vorbei am großen Pfauengehege,
weht dort ein kalter, rauer Wind.
Sehe nach dem bunten Federvieh,
doch interessieren kann es nicht.
Täglich auf den Friedhof ich geh,
Zünde dir ein weißes Kerzenlicht.
Rede mit dir, mein lieber Mann,
so rasend schnell war es vorbei,
weiß nicht wie ich alles kann,
alles das ist mir nicht einerlei.
Fragen beantwortest du nicht.
Deine Stimme bleibt stumm.
Bin nun ein armer Wicht,
die Trauer bringt mich um.
Die Familie hat mich verstoßen,
ich war ja nicht deine Frau,
war nur deine Geliebte in Hosen,
wie sie Denken weiß du genau.
Habe noch viel größere Sorgen,
was wird mit unserer Tochter?
Sie weint ,hat ihren Vater verloren
finde in der Trauer keine Wörter.
Habe ihr gesagt, dass du ein Engel bist,
oben vom Himmel zu ihr schaust,
habe verraten wie oft wir uns geküsst.
Wie du für sie, ihre Zukunft baust.
Was soll ich sagen bei allen Fragen?
Wann wird sie es verstehen?
Langsam muss ich es ihr sagen,
das wir dich nie wiedersehen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 25.04.2013 |
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Frau, TochterBewertungen
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arnidererste | 25.04.2013, 20:46:48 | ||
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possum | 25.04.2013, 23:37:02 | ||
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HB Panther | 26.04.2013, 00:52:47 | ||
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schwarz/weiß | 26.04.2013, 02:20:31 | ||
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HB Panther | 26.04.2013, 09:12:42 | ||
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schwarz/weiß | 26.04.2013, 11:17:49 | ||
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Angélique Duvier | 26.04.2013, 16:38:00 | ||
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schwarz/weiß | 27.04.2013, 10:16:08 | ||
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