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geqälte Seelen

Gequälte Seelen

Inmitten einer chaotischen Welt, in der die Großen und Kleinen ihre dunkle Seite Feiern...
Da durchziehen gequälte Seelen die Welt, auf der Suche nach einem Stück weit Frieden...
Doch die Welt um sie herum lässt dies nicht zu!

Mönche, die sich selbst entzünden, Trauer um den Raubbau der Natur...
Es sind Schreie, doch die Großen und Kleinen schalten auf Stur!
Weiße Tauben, die vom Himmel geholt werden...
Brüder und Schwestern die unnötig sterben...
Die Gier regiert diese Welt und flüstert leise in die Ohren all derer, die Herrschen über das Land.
Nun sitze ich hier unter Tränen und bleibe Stumm, während sie schreibt, meine Hand.
Sie spielen lieber mit dem Tod, statt dem Leben eine Chance zu geben.
Sie lügen und verwirren, statt das Leben in ungeahnte Höhen zu heben.
Kriege überziehen die Länder, verbrannte Erde, knappes Wasser, Fluten und überall Schreie.
Ich wünschte, die Zeit läuft für sie bald ab, irgendwann seien sie an der Reihe...

Doch die Feder der Leiden bohrt sich langsam in die Herzen all derer, die es sehen.
Das Spiel der Fronten geht weiter und weiter... Blut klebt an ihren Händen.
Wie kann man all das übersehen? Wie kann man all das überhören?
Wie kann man all dem widerstehen? Wenn sie einen überall subtil betören?
Schreibt es überall hin, dass wir sie sehen! Schreibt es an all ihre Wände!
Findet euch und bleibt beieinander, zeigt, dass wir Seite an Seite gegen sie stehen!

Blind sind sie und schlagen alle Warnungen in den Wind.
Spielen mit Blut und Leben, schlimmer als jedes Kind!

Jaa... ein jeder hat seine dunkle Seite, auch ich genieße die meine.
Doch entscheidet ein jeder selbst, wie diese er formen will.
Überlege gut, für welche du dich entscheidest, welche ist die Deine?
Ich schreibe und male weiter und bleibe dadurch still.
Nicht weil ich nicht sprechen kann, sondern weil ich nicht will.
Es gelangt an taube Ohren, die nicht hören, der Welt ihre Rufe.
Dabei stehen wir an einer Klippe und sie denken es sei eine Stufe.
Ich entschied mich dazu für immer zu schweigen.
Nichts werde ich mehr über sie sagen und niemals ihnen drohen.
Allein durch Bild und Schrift werde ich es auf ewig zeigen...
All das, was sie nicht sehen wollen...
Entzündet und geschwollen...
Andere machen nur das was sie sollen...

So leiden uns're Seelen weiter, gebrochen vom Geschehen dieser Welt.
Deren Ignoranz ist es, die uns leiden lässt, geführt durch all das Geld.
Ich kann sie verstehen, all jene die stagnieren und nichts ändern.
Sie reden sich nicht einmal raus, sind abgelenkt durch leises Flüstern.
Während sich die Ignoranz verbreitet und in ihre Herzen schleicht, ganz lüstern.
Denn es zeigt sich alles lediglich in immer wieder neuen Gewändern.

So bleiben wir bis zum Ende gequälte Seelen...

Avatar MaiTh

Geschrieben von MaiTh [Profil] am 05.06.2021

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Seelen, Qualen, geqäult, modern

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