Gedichte
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Frischeduft
An einem Sonnentag im Wonnemonat Mai,
streifte ich am Waldrand vorbei,
bewundernd und ehrfurchtsvoll ich betracht,
was die Natur hat wieder hervorgebracht.
Da auf einmal, unglaublich! welche Luft?
Mich erfasst eine Wolke von Duft,
mir verschlägt es den Sinn, den Verstand,
der Wald zu dieser Zeit im Frühlingsgewand.
Neugierig herangetreten bei schönem Wetter,
leuchtet vor mir ein breites Band grüner Blätter,
zwischen drin lugen weiße Blüten hervor,
ein Geruch durchdringt die Nase bis zum Ohr.
Es ist ein frischer, ätherischer, nie erfahrener Duft;
ich kann wieder frei atmen, bin nicht verschnupft,
ich komme langsam zur Ruhe, da fällt es mir ein,
es kann nur „Seine Durchlaucht „ der Bärlauch sein.
Geschrieben von forester [Profil] am 12.05.2020 |
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Tags (Schlagwörter):
ein, Geruch, durchdringt, Nase, FrühlingsgewandBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Davide | 17.05.2020, 13:16:51 | ||
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forester | 17.05.2020, 15:58:49 | ||
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