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Meine Heimat.

Ich blicke in die Ferne,
denn ich ziehe nicht gerne,
aus meinem Heimatland,
in dem auch meine Wiege stand.

Ich wäre ja geblieben,
doch andere haben anders entschieden.
Ich fühlte mich dem Land sehr stark verbunden,
nun trage ich in mir tiefe Wunden.

Nach Jahren bin ich zurück gegangen,
mit Herzklopfen und großem Bangen.
Ich fand mein Vaterhaus nicht mehr,
auch die Stätte meiner Ahnen war wüst und leer.

Was hat gebracht all das Sehnen,
um die Heimat wieder zu sehen.
Aus gelöscht ist meine Vergangenheit.
Geblieben ist die Erinnerung an eine schöne Kinderzeit.



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Geschrieben von solitüt [Profil] am 09.08.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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 Words 09.08.2016, 15:39:32  
Avatar WordsWer kennt das nicht, dass man enttäuscht ist, wenn man an Orte geht, Bücher liest oder Filme guckt, die man als Kind ganz anders in Erinnerung hatte. Aber dahin träumen kannst Du dich zum Glück ja noch :-). LG Words

 solitüt 10.08.2016, 09:08:48  
Avatar solitütWords. Herzlichen Dank für deine Zeilen.Es ist wirklich ein Glück wenn man träumen kann.

 Angélique Duvier 10.08.2016, 12:45:06  
Avatar Angélique DuvierTiefbewegende Zeilen! Viele Grüße, Angélique

 solitüt 10.08.2016, 12:48:56  
Avatar solitütHallo Angelique. Ich habe mich sehr über deine Zeilen gefreut.

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