Gedichte
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Der Frühling
Der Frühling hat sich aufgerafft,um uns zu zeigen was ER so alles schafft.
Die Schneeglöckchen sind bereits verblüht, die Holden,
an ihren Stengeln hängen bereits die zarten Kolben.
Krokusse und Narzissen zeigen ihre Pracht.
wie haben sie das nur so schnell geschafft.
Nun gebietet ER den Sträuchern sie sollen blühen,
das gelingt ihnen nur mit großen Mühen.
Die Blutpflaume läßt langsam ihre rosa Blüten spriessen,
man dankt es ihm mit stillem Genießen.
Die Weidekätzchen wollen kommen schnell hinterher,
doch das fällt denen offenbar sehr schwer.
Die Tulpen lassen sich dagegen sehr viel Zeit.
Sie arbeiten noch kräftig an ihem Blütenkleid.
Gegen die Narzissen wollen sie nicht antreten.
Denn sie wollen erscheinen in riesige Plantagebeeten.
Sie will die Königin der Frühlingsblumen sein,
und die Menschen mit ihrer Farbenvielfallt die Herzen erfreun.
Nur ein paar Tage darf sie zeigen die vielfältige Pracht,
dann werden ihre Köpfe abgehackt,
Was lehrt uns die Geschicht?
Wenn du getan hast deine Pflicht
kommen auch für dich schmerzliche Tage
das du gehen musst das steht außer Frage.
Vergessen wir schnell die trüben Gedanken,
sie versetzen uns doch nur ins Schwanken.
Erneuern wir uns wie die Natur,
und durchwandern froh Rain und Flur.
An einem gemütlichen Platz
werf ab den unnütigen Balast.
Nur so können wir regenerieren,
tun wir es nicht, ist sehr viel zu verlieren.
Der Frühling will uns doch nur zeigen,
das auch in uns müssen neue Säfte steigen.
Wenn auch unser Lebenslauf ist festgeschrieben,
doch das Leben sollten wir täglich lieben.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 31.03.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Nacht-Falke | 31.03.2016, 21:01:34 | ||
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solitüt | 01.04.2016, 09:06:11 | ||
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