Gedichte
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Das NichtsDer Engel bläst TrompeteDie Botschaft ist vernommen Man knie und man bete Der ewige Richter Er wird kommen Der Himmel reisst auf So auch der Boden Man spürt die Flammen Man sieht sie Loder Von obern herab schwebt der Vater Mit den Heiligen als seine Berater Mit Getösse aus dem Höllentor Steigt der gefallene Engel empor Jede Seele stell sich nun an Vor Gott dem ewigen Richter Damit er über sie entscheiden kann Rechts Engel, links Dämonische Gesichter Die Guten in das Paradies Die Bösen in das Höllenloch Weg vom Ort, der Erde hiess Vorm Urteil die letzte Seele noch Die Seel nun vorm Allmächtigen Dieser findet keine guten Taten Kann sie auch nicht der Sünde verdächtigen Muss sich mit den Heiligen beraten Kein Urteil ist getroffen Die Seel jenseits von Gut und Böse Schöpfung hat den Schöpfer übertroffen Der Schöpfer neidisch auf fremde Grösse So ist ein neuer Gott geschaffen Der alte kann nur eifersüchtig gaffen Durch den Neid macht er sich schuldig Der neue Richter ungeduldig Wirft Gott in der Flammen Münder Ins Verderben zu den anderen Sündern Gott nun in den Flammen leidend Die Sünder sehen ihn ganz ohne Macht Der Schöpfer wird nun ausgelacht Da in einer Seel den Neuen gefunden Der Glaube an den alten Gott verschwunden Der Alte sterbend. ohne Kraft Doch war er es, der das Universum geschafft So stirbt der Schöpfer ganz alleine Das Universum ist das seine Kann ohne Schöpfer nicht überleben Geht nun auch dem Tod entgegen Nun vergeht Gott, Höll Paradies und Erde Der Sturz ins Dunkle aus der Helle des Lichts Mit dem Hirten stibt nun die gesamte Herde Denn am Anfang war es und am Ende wird es Nichts
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Gott, Teufel, Bibel, NichtsBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 24.12.2015, 08:18:15 | ||
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