Gedichte
>
Das SchiffSo tret ich nun als armer Mann Meine letzte Reise an Im Hafen wartet das Schifflein schon Ohne Gepäck, ohne Sachen Werd ich mich auf die Reise machen Zurückgelassen Frau und Sohn Sie winken, schreien und weinen, Die Freunde eines Lebens Der Fährmann löst die Leinen Auf Rückkehr hoffen sie vergebens Im Bette lieg ich nun Das wichtigste ist jetzt zu tun Ich nehm meine zwei Taler in die Hand Ich weiss es ist ne Schand Auf die Augen setzte ich sie mir Ich wollte doch nur weg von hier Nun segle ich nun weg vom Leben Dem letzten, ewigen Schlaf entgegen
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
tod, Alter, Alt, Reise, SchlafBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 870
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Words | 06.01.2016, 17:08:42 | ||
|