Im Olivenhain
Vom verträumten Blumenörtchen , klein
führt bergan ein Kurvenpfad, fast geheim,
direkt in einen Olivenhain,
einmalig, für uns Fremde anzuschaun.
Was es dort zu bestaunen gibt,
über alles andere erhaben ist,
eine Blütenpracht die Augen trifft,
die man niemals mehr vergisst.
Die Olivenbäume, meist uralt,
Nur Opa noch die Erinnerung hat,
Wer sie gepflanzt vor ewiger Zeit,
Für eine weitere Ewigkeit.
Oleander stehen dann und wann,
Auch Orangen lachen dich an,
Ebenso ein Mandelbäumchen,
Ich träume nur noch mediterran.
Die Vogelwelt reichlich Einzug hält,
Der sehr seltene Wiedehopf,
Mit dem bunten Federkopf,
Schreit, hup, hup, der Tropf.
Frech lugt er aus des Baumes Höhle
Schaut dich fragend an:
Was suchst du in meiner Nähe?
Da staunst du wohl, was willst du hier?
Das ist doch mein Revier!
Jetzt wisst ihr Touristen auch,
wie es dort oben steht;
hier habt ihr nichts zu suchen,
führt euch ordentlich auf, geht!
Euer Revier ist der Bungalowstrand,
Dort gibt es viel mehr Trubel,
Dort rollt auch meist der Rubel,
Habt hunderttausend Körner Sand
Geschrieben von forester [Profil] am 19.10.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
blühende, Bäume, WiedehopfBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 20.10.2015, 06:57:41 | ||
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forester | 20.10.2015, 10:50:52 | ||
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