Fliegen mit den Wolken
He ihr alle dort droben,
komme heute hinauf,
will mal schnell holen,
wo drinnen ich lauf.
Meine Pantoffeln ich meine,
hatte sie an solange ich krank,
wir erzählten uns Reime,
bei Musik und Gesang.
So wie ihr mich gepflegt,
habt die Wunde geheilt,
das hat mich zu tiefst bewegt,
wir haben die Freude geteilt.
War wohl zu hoch geflogen,
zu weit zur falschen Zeit,
flog raus in hohen Bogen,
die Erde war so weit.
Aufgefangen vom Mond,
an der Sichel gehangen,
entkam so dem Tod.
Ungewissheit und Bangen.
Ob die Sterne mich fangen,
mit der Sonne im Verbund,
an den Wolken entlang,
ziehen biss mein Leib gesund.
Fühlte ich mich der Hölle nah,
Engel, Elfen und Feen,
wegen des Absturzes beinah,
warfen sich dem Teufel entgegen.
Gerettet alles war nun klar,
gebettet auf Farn und Moos,
im Himmel der Erde so nah,
fliege nie mehr so drauf los.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 28.09.2012 |
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Fligen, WolkenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Grenzenlos | 28.09.2012, 21:18:27 | ||
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schwarz/weiß | 28.09.2012, 21:24:34 | ||
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Liebeshektikerin | 28.09.2012, 21:34:13 | ||
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HB Panther | 29.09.2012, 02:10:16 | ||
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sascha | 29.09.2012, 20:20:54 | ||
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schwarz/weiß | 30.09.2012, 00:11:12 | ||
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