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Straßenkinder

 

Und angelaufen kommen sie mir entgegen,

trotz des Hungers mit Hoffnung erfüllt,

die Täschchen mit nicht mehr als Brotkrümel gefüllt,

Gott, bitte, gebe ihnen dein Segen

 

Und schweigend erzählen sie dir ihre Geschichten,

über Leid, Terror und Verlust,

Womit haben wir das verdient, nur Gott darf uns richten,

sie wollen überleben. „du willst, du kannst, du musst!“

 

Die Zeit läuft weiter, Menschen ziehen an mir vorbei,

mein Gewissen schreit, mein Herz ist nicht mehr frei,

Gekränkt von Schuldgefühlen und Trauer, es schreit laut

nach Befreiung, denn die Blicke der Kinder- sie drangen mir in die Haut.

 

 

Auf dem Berge, da sitze ich wieder,

und höre von oben die Kinder, sie singen ihre Lieder.

Ich bete zu Gott, wann hört dieses Leid, dieser Schmerz auf?
Langsam geht die Sonne unter- Und das Leben nimmt weiter seinen Lauf….


Avatar DarkSunshine

Geschrieben von DarkSunshine [Profil] am 05.11.2011

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 magier 05.11.2011, 21:13:20  
Avatar magierna ja - passt schon - 5 pkt. lg magier

 DarkSunshine 05.11.2011, 23:18:54  
Avatar DarkSunshineDas Gedicht thematisiert hungernde Straßenkinder in Afghanistan, die zwischen 4 und 16/17 Jahre alt waren, als sie mich anbettelten

 nadej 05.11.2011, 23:53:14  
Avatar kein Bildmir gefaellt sehr dein gedicht, 5 pkt liebe gruesse nadej

 magier 07.11.2011, 22:33:39  
Avatar magierhallo darksunshine,habe dieses gedicht von dir nicht sofort im thema erfasst, glaube mir - ich habe im sudan 2 jahre gearbeitet, habe das elend gesehen, glg magier

 DarkSunshine 08.11.2011, 22:19:11  
Avatar DarkSunshineich glaube dir und wir verstehen uns, und danke für die vielen Punkte, lg DS

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