Regen
Mit Wucht klatscht er auf den Boden,
alleine, dann zu zweit,
Den Kopf gen Himmel gehoben,
sehe ich den Himmel zum weinen bereit.
Begleitet von aufstrebendem Wind,
lässt er seine Tränen stärker fließen,
Siehe, wie Nacktschnecken aus ihrem Versteck schießen,
und überall im Gras züngelnde Schlangen sind.
Wut verkündet der Himmel durch ein (Todes-)Horn
schreit, und lässt den Donner in die Welt schallen,
Seine Wut lässt die Finsternis aufhellen,
Peitschend trifft der Regen den Boden voller Zorn.
Langsam reißen die Wolken auf, Wunden heilen,
Letzte Schatten verdrängt vom schimmernden Sonnenschein,
das bricht des Himmels Tränen bei Regenbogens Dasein,
Sieh, wie Freude und Glück nach dem Sturm verweilen.
@DarkSunshine
Geschrieben von DarkSunshine [Profil] am 11.09.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Regen, Neid, wut, Wetter, Sonne, Zorn, Glück, FreudeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 07.12.2014, 19:09:31 | ||
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