Heuhaufen
Halbes Herz, verblüfft, als es im Stall steht
Sieht das Heuhaufen, fängt mit der Suche an,
Wühlt im Heu, ununterbrochen, Zeit vergeht,
nichts, hat es jemandem was angetan?
Stalltüren rosten, Geduldsfaden reißt,
Beunruhigt! Wie sehr es das Heu um sich schmeißt!
Findet viel, doch die fehlende Hälfte nicht,
Wie die Nadel, fehlt auch das wärmende Tageslicht.
In Panik geraten, der Raum wird immer düster,
Nur zerstreutes Heu, Unordnung, Desaster,
Zweifel steigen auf, hat es jemanden übersehen?
Gleiche Stellen nochmal durchsuchen - nicht eingestehen!
Auf der Suche, nicht nach blauem Blut, oder Erz
Sondern nach der zweiten Hälfte von meinem Herz,
die passt, vollkommen, vollendet, vereinigt,
Doch findet es die Nadel im Heuhaufen nicht,
durch dein Fehlen von Schmerzen geplagt, gepeinigt.
Eiseskälte, Finsternis, statt Wärme und Licht
Im Chaos seines selbst zurückgeblieben
Kann Herz – ausgeblutet, nicht mehr lieben
@DarkSunshine
Geschrieben von DarkSunshine [Profil] am 05.12.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
verlieben, Trauern, Lieben, Liebe, suchen, Suche, Schmerz, Trennen, KummerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 10.12.2013, 13:41:02 | ||
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DarkSunshine | 11.12.2013, 13:32:14 | ||
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HB Panther | 07.12.2014, 19:13:09 | ||
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