Lyrik
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"Die Flasche"Man gab ihr Namen wie: „Die Flasche".Sie hatte kein Geld in der Tasche, denn alles, was ihr Spaß gemacht, waren wilde Partys die ganze Nacht. Ihr war nicht klar wonach sie suchte. Die Einsamkeit, die sie verfluchte. Die Sehnsucht wurde ihr zur Sucht am Ende blieb ihr nur die Flucht... REF: Im Alkohol fühlt sie sich wohl, der Schmerz kommt immer näher. Gefühle hoch, der Kopf ist voll, das Herz wird immer leerer. Sie war doch so ein süßes Mädchen, doch hatte sie nicht viel zu lächeln. Die Eltern haben sie nie geliebt und alles, was ihr dann noch blieb, war ihre Schmerzen zu verstecken, den Drang nach Liebe zuzudecken. Anfangs gelang es ihr noch so, doch bald ging's nur mit Alkohol. REF: Im Alkohol fühlt sie sich wohl, der Schmerz kommt immer näher. Gefühle hoch, der Kopf ist voll, das Herz wird immer leerer. Ein liebes Wort und noch was Dope, er führt sie auf sein Zimmer. Sie hat's nicht gewollt, noch viel zu jung, sie hat doch keinen Schimmer. Du stehst nur da und schaust sie an, du findest sie voll peinlich. Auch ohne Plan urteilst du gern, denn du bist ja so heilig. Komm hör bloß auf, du glaubst doch nicht, sie hätte es verdient. Zieh ihre Schuhe an und geh mal wenigstens einen Schritt. Dann wirst du sehen, ja dann wirst du sehen. Das ist kein Leben, ja das ist ihr Leben. Es ist die Welt, die dir erzählt: Du bist ein Nichts und Niemand, wenn du's nicht schaffst zu leben und zu sein als wärst du Jemand. REF: Alex Braikrats
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Sehnsucht, Liebe, Schmerz, AlkoholBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 09.02.2016, 07:33:18 | ||
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