Geschichte einer Magd
Die Magd voller Arbeitseifer,
auch an Sonnigen Tagen,
für sie gibt es keine Feier,
weil sie die Arbeiten plagen.
Die Herrschaft indessen,
hat die Arbeit beendet,
möchte jetzt noch etwas Essen,
die Magd schaut was sie verwendet.
Auch aus dem Keller eine Flasche Wein,
Obst, Gemüse und Schweine Braten,
alles will angerichtet sein,
wie sie sich fühlt, kann man erahnen.
Sie träumt vom Abschaffen,
Magd und Knecht,
die Arbeiten müssen ohne schlafen,
und alles ohne Gnade und Recht.
Gedanken die die Magd begleiten,
als sie fertig mit ihrem Tun,
etwas benommen vom Arbeiten,
bemerkte sie nicht den Herr Schafts Sohn.
Ein schwacher Sonnen Strahl,
ein stummer Hauch,
die Magd hatte die Wahl,
entgegen ihrem Brauch.
Zu nutzen die Gunst,
als der Atem des jungen sie erweicht,
ganz sanft wie Kunst,
wärme sie durchdrang, ihr Herz erreicht.
Wohlbehagendes Gefühl,
sie in den Gliedern spürt,
der junge Herr des Hauses ihr gefiel
doch wusste sie nicht wohin das führt?
Als er sie berührte,
zuckte sie zusammen,
er sie dann verführte,
hat die Liebe bergonnen.
So entstehen Märchen,
schon oft es so begann,
vom armen Mädchen
und vom reichen Mann.
![]() | Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 21.08.2012 |

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Märchen, Knecht, MagdBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
hanniball | 21.08.2012, 13:08:02 | ||
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schwarz/weiß | 21.08.2012, 15:24:49 | ||
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HB Panther | 21.08.2012, 17:27:34 | ||
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schwarz/weiß | 21.08.2012, 20:22:10 | ||
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HB Panther | 21.08.2012, 23:04:41 | ||
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