NachtEine Glut des Tages verbrennt in der Ferne
Die Flamme erlischt und man erkennt ihre Sterne
Das Glimmen verblasst im tiefen Schwarz
An Schönheit wurde nie gespart
Die Farben weichen
Die Weichen fahren
Und die Harten bleiben
Um das Schwarz zu streichen
Was vage hält bis die Waage fällt,
Durch den, dem das nicht am Boulevard gefällt
Nur jetzt sieht man das, was gewollt wird
Den Neonwald, durch den das Volk wirrt
Im Dunkeln gestalten dunkle Gestalten
Wände, finden einen Grund zum Verhalten
Und bekleiden den Wald aus Beton
Neon bestrahlt den Altbau verkommen
Ich sprühte auch nicht wegen Tatendrang
Dachte, dass ich bei der Tat entrann
Wo am meisten dunkel ist, geht ein Licht auf
Zu wenig über schwarz gemalt, gebe nicht auf
Was sind schon tausend gegen Milliarden?
Die Sterne sind die besten Reklamen
Zahlte mit Namen, in Farben getränkt
Weil nicht Neoxid Neons Narben verdrängt
Schmutz leuchtet auf faden Fassaden,
Auf Orte, die den seidenen Faden fast haben
Mögen Glanz und Schein zu Neige gehen
Diese Schönheit bleibt bestehen
| Geschrieben von Neo42 [Profil] am 15.07.2011
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