die Seefahrt
Ich atme tief ein, zieh mir den Beat rein
Zieht ins Blood, als würde er mein weed sein
Jetzt schweb’ ich hoch in tiefer Trance
Ich fühl mich wohl in dieser Chance
Das Licht trifft ein, das Blickfeld verschwimmt
Ich lass mich ein, sonst bricht es bestimmt
Das ist die Quelle der Inspiration
Und meine Stelle der Indikation
Ich sehne mich nach etwas Sehnsucht
Ich schließ die Augen, schmecke die Seeluft
Ich sehn mich nach mehr, ich gehe ins Meer
Flickel das Floß, es geht los, es wird wieder schwer
Eine Reise ohne Widerkehr, Ich gebe meine Lieder her
Mein Proviant ist ein Mic und mein Laptop
Ich zeichne alles auf wie eine Blackbox
Das Meer ist rhau und die Winde sind kalt
Alles um mich rauscht und meine Stimme verhallt
Ich hab’ keine Karte und reis’ ganz allein
Es ist hart, im Atlantik einsam zu sein
Ich seh nicht was vor mir ist, wie ein Nebelmeer
Ich hab’ Rückenwind, doch stehn meine Segel quer
Ich bin nicht allein im blauen Kontinent
Zu sich selbst, nein!, ist ein Haufen konfident
Nur die Wenigsten werden was erreichen
Wasserleichen, wer kann wem das Wasser reichen?
Bitte Gott, gib mir Wasser, Nahrung, Kraft!
Trag mich weiter und ich habe es geschafft!
Geschrieben von Neo42 [Profil] am 02.01.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 02.01.2011, 08:02:47 | ||
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Neo42 | 02.01.2011, 13:05:20 | ||
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