Nur die Träume geben Licht...
Sie tanzen in mir, ein Zeichen im Licht, geben mir Kraft, kann halten meine Pflicht. Träume die in mir wohnen, nicht verblassen, sie beflügeln meine Seele, sie kann nicht hassen.
Nur dunkle Mächte erhaschen Sie, mein verlorener Gang, meine Stimme spricht nie. Das Zeichen im Licht, hält mich aufrecht- noch wach, lässt mich schweben, mich taumeln in den Tag.
Ich klammere mich, halte fest an einen Strang, wo ist mein Traum, wann kommt Er- wann? Warum hält Er mich fest, hält mich gefangen, stehe zwischen Himmel und Hölle, zwischen trüben Bangen.
Rosenblätter umschmeicheln meine Haut, ein wahnsinns Duft, der meinen Verstand mir raubt. Blätter, sie liegen auf mir wie tropfendes Blut, heiss wie meine Träume, wie des Feuers Glut.
Doch aus verlangender Glut wird wieder Asche, erkaltet in mir, verschollen meine Seele, versiegelt in schwarzer Tasche. Halte die Augen geschlossen, die Leere im Raum sie schwindet, Bilder von dir, die meine Gedanken verbindet.
Und wieder spielen die Träume mit mir, führen mich näher, ein kleines Stück zu dir. Sie hinterlassen Spuren- Spuren von dunkler Schrift, ich lese in Ihnen und weiss: nur die Träume geben Licht...
geschrieben von Tina Schlüter
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magier | 28.03.2011, 23:19:20 | ||
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giulio | 29.03.2011, 08:30:38 | ||
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KLEINES lICHTLEIN | 16.04.2011, 19:36:13 | ||
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Giulio | 17.04.2011, 21:29:26 | ||
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Grenzenlos | 01.05.2011, 15:48:13 | ||
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Grenzenlos | 05.05.2011, 14:51:51 | ||
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