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Eine Geschichte ersten 12 kapiteln

Szilárd und Franzi waren Freunde und verstanden sich gut, Sie wurden gute freunde.

Sie lachten oft zusammen und unternahmen viel, wie es eigentlich üblich ist.

Doch eines Tages verliebte Szilárd sich in Franzi

Franzi war schüchtern und etwas schwierig, deshalb wusste Szilárd erstmal nicht wie er sie auf sich aufmerksam machen sollte. Doch je mehr ihm die Seele weh tat, weil er ihr seine Gefühle nicht gestehen konnte, desto mehr liebt er sie.

Eines Tages konnte Szilárd seine Gefühle nicht mehr zurück halten und gestand Franzi, dass er sich in sie verliebt hat.

Leider war Franzi erstmal nicht interessiert. Alles sollte nur Freundschaftlich bleiben, doch sie machte eine Nebenbemerkung: Was noch nicht ist kann noch was werden.

Szilárd hätte gedacht das es mit Zeit und Zuneigung die Gefühle Franzis für ihn weckt und das dan Franzi sich in ihm verliebt und dass sie es dann mit einer Beziehung probieren.

Die zeit flog dahin und weil Szilárd nicht aufgab kamen bei Franzi schon die ersten Gefühle.

Szilárd hatte schon gedacht, dass es klappen würde, weil sie auch Gefühle für ihn zeigte. Doch er war auch Skeptisch weil Franzi auch Momente hatte, wo sie ihn gar nicht beachtet hatte. Und so blieb für Szilárd die Hoffnung dass es letztens Ende ein Happy End wird.

Doch er täuschte sich Nach einem wunderschönen Wochenende, wo sie sich sogar geküsst hatten, kam Szilárd eines Montags glücklich in der Schule an. Er bemerkte jedoch dass etwas mit Franzi nicht stimmte und so stellte er sie zur Rede.

Sie meinte dass es nicht funktionieren würde mit einer Beziehung, weil es nicht genug Gefühle gibt und weil sie nicht weiß was sie will.

Und so Endet die Geschichte erstmal ohne Happy End für die 2.

 

 

Akt 2 am selben Abend

 

Szilárd kam total frustriert und Traurig zuhause an. Er dachte sein Herz wurde in jeder Sekunde platzen, doch er wusste das er jetzt endgültig verloren hatte. Was in den Kopf der Menschen in solchen Situationen vorgeht ist unbekannt, Szilárd aber wusste was er wollte. Er wollte nun einfach Wissen warum alles so gelaufen ist. Vielleicht hätte er für immer schweigen sollen. Vielleicht wäre ihn dann viel Trauer und Schmerz erspart worden , aber so ist nun Schicksal und wie man es so schön sagt die Wege des Herren sind unergründlich. So sehr er auch sein Kopf angestrengt hat, fand er dennoch keine Antwort auf seine Fragen. Er machte sich vorwürfe ,,vielleicht war ich ja an allem Schuld das es nicht geklappt hat, ich war ihr bestimmt nicht gut genug´´ und so sank er mehr und mehr in seinen Gedanken. Er stellte sich vor wie es gewesen wäre wenn alles funktioniert hätte, er wäre dann bestimmt glücklich gewesen. Doch dieser Zustand hielt bei ihm nicht lange an. Schmerz und Minderwertigkeits-Gefühle überrammten ihn. Ihm war klar, dass er solche Fehler nie wieder machen will. Man erzählt, das Menschen aus ihren Fehlern lernen doch wäre dies so dann gäbe es keine Kriege und kein Hass mehr auf dieser Welt. Menschen neigen dazu ihre Fehler immer und immer zu wiederholen. Sie glauben daran dass es diesmal anders wird als das Letzte mal und Klammern sich an ihren Wunsch Vorstellungen Fest. Man läuft Blind durchs Leben und man lässt sich immer wieder Verletzen eigentlich unnötig. Doch man kann nicht mit und ohne Fehler leben.

Szilárd wird ganz irre, eigentlich nicht, weil es nicht Funktioniert hat sondern weil er nicht weiß was Falsch gelaufen ist. Wo er Franzi ja fragte, sagte sie ,,Sie weiß es nicht´´ doch es gibt kein weiß ich nicht im Leben. Jede Sache hat eine Ursache.

Nun wo er nicht mehr wusste was er tun soll versuchte Szilárd zu schlafen, doch es ging nicht immer wenn er die Augen schloss sah er nur sie und so verlief es bis in die frühen Morgen stunden.

 

 

Akt 3 am nächsten Tag

 

Nach einer Schlaflosen Nacht, machte Szilárd sich auf den Weg zur Schule.

Er schien immer noch betrübt und war deshalb neben der Spur. Er konnte sich immer noch nicht erklären was Schief lief. Doch er versuchte sich mit Musik abzulenken, was ihn mehr oder weniger gelungen ist. In der Schule angekommen, dachte er es sei alles in Ordnung er grüßte fast alle bis auf Franzi und Ihre beste Freundin Tizi. Die beiden beachteten Szilárd gar nicht, gestern aber wo Szilárd sich mit Franzi unterhielt hieß es lass uns Freunde bleiben. Und jetzt wo blieb die Freundschaft kann man sich nicht mal normal mehr begrüßen.

Das dachte Szilárd. Er fühlte an stelle von Freundschaft eine große Leere Lücke in seinem Herzen. Er sagte sich wie Krass ist das den es geht also noch Schlimmer.

Mann denkt nicht daran, das wegen so was eine so starke Freundschaft so schnell zerbricht, wo sie es noch gestern ganz fest gesagt haben lass uns bitte Freunde bleiben. In den Pausen wartete Szilárd vergebens das Franzi zu Ihm kommt. Er wollte wenigsten fragen wie es ihr eigentlich geht. Doch sein eigener Stolz verbat ihm das, dass er zuerst zu ihr hingeht. Er fühlte das sie ihm komplett ignoriert hat. Immer wo sich ihre Blicke kreuzten sank sie den Kopf zu Boden und so entwich Franzi seinen Blicken. Szilárd dachte sich wie Menschen so Rückgrats los sein können. Zum Glück standen ihm seine Freunde Claudius und Alex bei und so fasste Szilárd sich neuen Mut. Wenn man gleich so viele Schläge vom Leben erhalten hat, versucht man sich von den Kummern los zu reißen. Viele schreiben darüber, einige fressen sich alles rein und die restlichen Reden mit Freunden darüber. Wie auch Szilárd der alles seinen Besten Freund Tomek erzählt hat. Er bat ihm um Rat was er nun tun sollte. Tomek sagte nur Vergiss sie das Leben geht weiter, wenn sie nicht weiß was sie will hat sie dich nicht mal verdient.

Szilárd fasste sich ein neues Ziel er will von nun an ein Buch schreiben, wo er alles verarbeitet und anderen zeigt wie er mit der Situation klar gekommen ist, um anderen zu ermöglichen das sie nicht die gleichen Fehler machen wie er.

 

 

Akt 4 Eine Woche später

 

Stellt man sich folgende Situation vor. Dein Herz wird gebrochen, trotzdem will man nicht aufhören daran zu Glauben das alles wieder anderes läuft. Man schirmt sich vorm Außenwelt ab. Die meiste Zeit verbringt man alleine im Zimmer und man hofft und Trauert zur gleich. Man verliert total das Zeitgefühl, jede Sekunde die vergeht kommt einen vor als sein es Tage.

Man versucht mit den Gefühlen klar zu kommen. So auch Szilárd. Er schwänzt den Unterricht, kümmert sich nicht mehr um seine Freunde nur sein bester Freunde Claudius und Alex halten ihm am Leben. Jede Minute verbringt er damit sich den kopf über Franzi zu zerbrechen. Er versucht sich in den Kopf von Franzi zu versetzten um zu verstehen was in ihr vorgeht.

Die letzten Worte Franzis spielen sich in seinen Kopf ab ,, Lass uns bitte Freunde bleiben´´ jedes Mal wenn er an die Worte denkt fühlt sich seine Kehle an als würde jemand gleich mit dem Messer da eine Wunde stechen.

 

 

Akt 5 die Versöhnung

 

Am Ende der Woche legten sich die Gefühle in Szilárd, er konnte wieder er selbst sein ohne über alles nachdenken zu müssen. Er versuchte nun einfach das beste aus sein Leben zu machen. Zu dem gehörte auch das er sich mit Franzi versöhnt, damit sie wenigsten freunde bleiben können. Die Problematik bei der Sache ist, ist es wie er das nun anstellen soll.

Von ihr kommen keine Anzeichen, man wird selbst irre bei der Vorstellung das man was bessern will und es trotzdem nicht hinbekommt. So überlegte Szilárd wem er um Rat fragen könnte. Da kam ihm die Überlegung mit der besten Freundin von ihr nämlich mit Tizi zu reden.

Gesagt getan er hin und sie gefragt was nun los sei. Tizi meinte so das er nicht gegrüßt hätte und das Franzi nicht den ersten schritt wagt und solche Sachen. Die Tizi meinte auch das sie immer zwischen ihnen stehe, weil sie eins ihm aber auch Franzi versteht. Tja am ende kam vom Gespräch nix herraus und so ging Szilárd einfach wie immer auf Franzi zu und fragte sie wie es ihr gehe. Sie antwortet normal und lächelte während dessen, was schon ein gutes Zeichen für Szilárd war. Sie redet die ganze Pause lang und vereinbarten, das Franzi und Tizi am Freitag zu ihm gehen, um einen chilligen Abend zu verbringen.

Nach der Schule ging Szilárd erleichtert nach Hause um da sein Zimmer neu zu renovieren mit Hilfe von Claudius. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

 

Akt 6 Das Erbrechen

 

Die Wochen flogen dahin, alles blieb stehen zwischen Szilárd und Franzi, ER versuchte mit ihr in Kontakt zu bleiben, was ihm auch eigentlich gut gelungen ist. Sie reden in der Pause normal mit einander und Lachen auch mal wenn’s nötig ist. Doch dies alles ist nur Schein Szilárd ist komplett in der Seele gebrochen, immer wieder wenn er mit Franzi alleine ist, passieren dinge die er nicht will, weil es alles nur schlimmer macht, Wie auch an einen Abend wo Franzi zu ihm ging um bei ihm nach einer Party zu schlafen. Szilárd kann den Abend nicht vergessen, doch er muss sie vergessen damit er nicht zu Grunde geht. Franzi bemerkt es nicht mal das mit ihm irgendetwas nicht stimmt.

Er wird von tag zu tag komischer er vernachlässigt die Schule, meldet sich bei niemanden, alle machen sich sorgen um ihn. Keiner weiß bescheid was mit ihm los ist, nur er selbst weiß es, er ist Krank seit mehr als einen Monat kriegt er schlecht Luft bei jedem Atemzug stich etwas in seiner Lunge, weswegen er kaum atmen kann. Er geht fast täglich zu den Ärzten doch eine Richtige antwort kennt keiner. Alles was sie ihm verschreiben sind starke Schmerzmitteln mit Nebenwirkungen, wie Müdigkeit, Übelkeit und verringert Konzentration. Dazu kommt noch das es in seinen Leben Berg abgeht mit Schule, weil die Lehrer scheiße sind, wie auch in der Liebe, weil er mit Franzi nicht weiter kommt. Das alles wird zu viel für Szilárd und das Einzige was ihn übrig blieb, um sich komplett auszuschalten ist Gras. Er konsumiert es immer öfter nur um den Stress und die Schmerzen für wenige Stunden zu vergessen. Er kann es nicht begreifen das es wirklich sein Schicksal ist, den Gott für ihn bestimmt hat. Er leidet und keiner kann ihm helfen, er erzählt von seiner Krankheit und seinen Leiden keinem was. Er tut so als sei alles in Ordnung, doch in Wirklichkeit würde er am liebsten unter tauchen.

 

 

Akt 7 Wie alles sich ändert

 

Szilárd geht es immer noch miserabel, doch er merkt auch das etwas mit der besten Freundin Franzi ebenfalls etwas nicht stimmt. Er fragt sie was sie habe. Zu erst wollte Tizi nichts sagen, doch Szilárd ließ nicht locker und fragte solange bis sie ihm alles erzählt hat. Sie meinte das sie selber etwas Abstand braucht von Franzi weil sie sieht wie sie 2 wichtigen Menschen, nämlich Szilárd und Marcel, mit ihrer Art verletzt. Sie ist sehr enttäuscht von ihr und will von nun an weniger Zeit mit ihr verbringen. Doch das tut ihr selber weh, weil sie beide beste Freundinnen sind. Doch sie muss da durch, damit sie die Wahrheit mit klaren Augen sehen kann. Es ist schon etwas verrückt wie sich Freundschaften verändern. In den einen Moment ist alles gut und kurze Zeit später geht alles den Bach runter. So wie zwischen Szilárd und Franzi. Mit jedes Wort die sie wechseln merkt Szilárd, das sie sich stück für stück von einander entfernen. Jedes diese Entfernungen reißen ein stück aus sein Herz, weil er das nicht will das es so kommt. Doch was kann er schon tun, mehr als seine Liebe kann er für Franzi nicht geben. Leider weiß sie immer noch nicht was sie will. Jedes mal planen die was fürs Wochenende, Zeit zu zweit verbringen oder einfach in die Stadt gehen bummeln. Doch immer in Letzter Minute kommt etwas da zwischen, Ihre Eltern erlauben es nicht, sie ist Krank oder hat einfach keine Lust mehr. Doch wieso fragt sie überhaupt ob sie was zusammen machen, wenn sie nachher sowieso nichts mit Szilárd machen will. Es ist ein Schreckliches Gefühl, einen Menschen immer und immer wieder Hoffnung zu machen und sie dann in letzter Minute zu nehmen. Keiner kann es sich vorstellen wie verrückt es einen das macht. Es ist Schlimmer als Folter, es ist Leiden Für Herz und Seele. 

 

 

Akt 8 Zeitlos

 

Die Zeit steht still die Stunden wollen nicht um sein. Alle sinne von Szilárd sind benebelt.

Er spürt nichts mehr, Schmerz, Kälte, Wut, Hass nichts ist mehr in ihm. Alles was er wahrnimmt ist nur noch die Taubheit die sich um seiner Brust schlingt. Es sind die Nebenwirkungen von den Tabletten die er gegen die Lungen schmerzen schluckt. Er will sie nicht nehmen, doch er muss sie, damit die Schmerzen erträglich werden. Er hat keine Kraft mehr um über alle seine Probleme nach zu denken. Er denk dennoch pausenlos an Franzi, er kann es sich nicht erklären warum er es tut, oder wie sie es geschafft hat ihm so sehr in ihre Bahn zu ziehen. Es ist bestimmt die Tatsache, dass wenn man etwas nicht haben kann dann will man es über alles haben. Daher fällt Szilárd so schwer sie los zu lassen, weil er nicht kann oder besser gesagt sein Wille es zu packen nicht nachgeben will. So sinkt er mehr und mehr in seine Gedanken. Tausende fragen durch strömen sein Kopf jeder dieser Fragen hinterlassen ein Riesiges durcheinander in ihm. Er findet keine Antworten, er verzweifelt an der Ungewissheit. Er stellt sich die Frage warum denke ich so viel nach, warum Lebe ich was ist meine Bestimmung. Ist es Überhaupt sinnvoll zu leben?

Er denkt nach was passieren würde wenn er einfach von einer Brücke springen würde, wäre er dann von seinen Leiden erlöst? Doch diese Gedanken wirft es schnell weg, er ist kein Aufgeber Typ. Er versucht sich zusammen zu reißen und versucht an was schönes zu denken. Er Reist in seinen Gedanken zurück in die Vergangenheit, Wo er 9 Jahre alt war und Erinnert sich daran wie Glücklich er war wo er Zum ersten mal bei den Großen Jungs mit Fußball spielen dürfte. Er erinnert sich an das Schöne Gefühl sorgen los zu sein. Dann auf einmal ein Klingeln. Jemand klingelt an seiner Haustür. Er wurde aus seiner Schönen Erinnerungen wieder in die Kalte Realität zurück katapultiert. Er geht zur Tür, macht auf, doch es ist keiner da. War wohl wahrscheinlich ein Klingel streich. Er geht zurück in sein Zimmer und versucht zu schlafen. Doch es gelingt ihm nur mit großer mühe, weil er wieder an Tausende Sachen denken muss. Nach vielen vergangen Stunden wo er Stumm auf seinen Bett lag, gelang es ihm endlich einzuschlafen.

 

Akt 9  Mitten in der Nacht

 

Schweiß gebadet wacht Szilárd mitten in der Nacht auf. Er merkt wie sich der kalte Schweiß von seiner Schläfe tropft. Wieder ein Albtraum, er guckt auf die Uhr es ist 3 Uhr nachts, Er versucht zu realisieren, das es nicht wirklich war was er geträumt hat. Doch etwas fühlt sich so verdammt echt an. Er ist komplett außer Atem und schnappt voller Anstrengung nach Luft. Wieder ein Anfall wegen seiner Lunge. Netter Kombination denkt er sich. Die Minuten vergingen, ohne dass er sich beruhigen kann. Aus Verzweiflung greift er zur seiner Medikamenten, die er wegen ihrer Nebenwirkungen nur 3 mal täglich nehmen darf. Heute hat er aber schon 4 stück genommen, um gegen die Schmerzen ankommen zu können.

Die Schmerzen werden immer Schlimmer, er kann nicht mehr er läuft ins Badezimmer nimmt die Tabletten und trinkt erschöpft aus dem Wasserhahn.

Tränen fließen an seinen Wangen runter er sinkt gebrochen zu Boden, langsam geht ihm die Kraft aus gegen seiner Krankheit zu kämpfen. Toten stille niemand ist da, der ihm in diesen Sekunden geborgen schenken könnte. Das Haus ist leer nur das Fenster klappert wegen dem Wind. Ein Schauer überzieht sein Rücken er muss wieder an sein Traum denken. An den Traum wo seine Welt untergeht, wo er alles verliert wofür er hart gearbeitet hat, wofür er gekämpft hat und die Welt die er Liebt. Wieder tauchen Fragen auf, Wieso Träume ich so was, was hat es für eine Bedeutung. Oder ist es nur deswegen weil ich selbst Zweifel in mir habe? Er geht den Traum in seinen Kopf durch. Er war in der Stadt es war fast Mitternacht es regnete verrückt. Und er ging zu fuß durch die Gossen der Innenstadt. Ohne Ziel, einfach der Nase nach. Er durchquert ein Torbogen und gelangt in ein dunklen Hinterhof. Die Dunkelheit umringt seinen Körper, doch ohne nach zu denken geht er weiter vor ran. Doch dann hört ein Geräusch, blickt sich um und sieht einen Schatten verschwinden. Angst verspürt er nicht deshalb geht er weiter. Doch er merkt das etwas oder irgendeiner ihm Verfolgt. Doch da er kein Geld bei sich hat, hat er nichts zu befürchten und geht sorglos weiter.

Es vergeht eine Stunde, und der Junge wird immer noch verfolgt, da wird es ihm langsam Unheimlich, er wird immer schneller bis er anfängt zu Laufen. Ein Lauf um seinen Leben beginnt ohne sich umzublicken läuft er über die Straßen. Dann ein Kantstein übersehen, Szilárd verliert das Gleichgewicht fällt auf den Boden und sinkt ins Ohnmacht.

 

Akt 10 das Erwachen

 

Er fängt an seine Augen aufzumachen. Er ist klitsch nass, seine Klamotten sind Blut überströmt, Er weiß nicht mehr was Passiert ist, er spürt nur das sein Kopf Weh tut und das, dass Blut seiner Stirn runter läuft. Er versucht aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Er sammelt all seiner Kraft um sich auf den Gehweg zu schleppen. Phuuuu Geschafft jetzt erstmal nach Luft schnappen. Er versucht sich zu Erinnern doch es ist alles Schwarz. Er schaut auf seiner Uhr und sieht das es schon fast am Morgen ist. Er will nur eins Nach hause um sich in ruhe erholen zu können. Doch seine Beine wollen immer noch nicht. Er kämpft mit den Tränen er fühlt sich so Hilflos und es ist keiner Menschen Seele da der ihm Helfen könnte. So vergehen die Minuten, auf einmal sieht er an den anderen Straßenrand eine Weibliche Gestalt. Die Person kommt ihm Bekannt vor, Er ruft zu ihr rüber und schreit Hey ich brauche Hilfe. Sie dreht den kopf zur Seite und da erkennt Szilárd Frazi. Sie schien in der ersten Sekunde verwirrt zu sein Szilárd Blutüberströmt zu sehen. Dann aber dreht sie sich um und geht einfach weiter. Szilárd überfielt die Wut. Er fordert von seinen Körper das Maximum und versucht erneut aufzustehen. Diesmal klappt es, er läuft Franzi nach. Doch sie merkt es und fängt selber an zu Laufen. Szilárd Schreit voller Wut ey Warte auf mich warum hast du mir nicht geholfen. Franzi beachtet die zurufe von ihm nicht und Läuft einfach weiter. Dann aus einer Seiten Straße kommt ein Auto angefahren und Szilárd sieht nur Wie Franzi von dem Auto Komplett erfasst wird.

Dieser Traum bringt ihm zum Weinen er muss Pausenlos an das Schicksal von ihr denken, weil er sie liebt. Doch er stellt sich die Frage warum Franzi ihm in sein Traum liegen gelassen hat, wo er sie am meisten gebraucht hätte. Inzwischen haben die Medikamente angefangen zu Wirken, weshalb er sich auch beruhigt hatte. Doch diese Eine Frage lies ihm keine Ruhe.

Doch nach mehreren Minuten ohne eine Antwort zu finden sieht er es ein, dass es besser ist sich auszuruhen und die Frage auf den nächsten Tag zu verschieben. Dank seiner Erschöpfung und die Nebenwirkungen der Medikamente fiel er in Sekunden schnelle in einen Tiefschlaf.  

 

Akt 11  am Nächsten Morgen

 

Als Szilárd am nächsten Morgen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, vernahm er die Frische Luft, die nach einem Regen zurück bleibt. Sein Fenster stand die ganze Nacht offen, daher können jetzt die Sonnenstrahlen ungehindert ins Zimmer eindringen.

Es ist ein Typischer früh Sommer Morgen. Die Luft ist Lau warm, der Himmel wolkenlos und die Vögel zwitschern. Szilárd dachte daran wie es sei, wenn jeder Tag so idölisch sein würde.

Doch er war immer noch betrübt gewesen. Ständig musste er an sein Traum von heute Nacht denken. Jedes mal wo er sich an den Traum erinnert, überkommt ihm ein mulmiges Gefühl. Ein langer Schauer durchzieht sein Rücken sich langsam von unten nach oben tastend. In seinen Ohren hört er den lauten Aufprall. Wieder häufen sich in ihm die Fragen, er sucht verbittert nach Antworten, doch alles was er erreicht ist die Kenntnis das es etwas sehr schreckliches in nahe Zukunft passieren wird. Tief in seiner Gedanken versunken, merkt er nicht mal das er bereits die 5.te Zigarette hinter einander raucht. Seine Hände zittern, er fängt an zu keuchen, er realisiert, dass er jetzt unbedingt seine Medikamente nehmen muss. Doch wie jeden Morgen zögert er, die Nebenwirkungen machen ihm zu Schaffen.

Deshalb hat er Angst die Medikamente einzunehmen, obwohl sie ihm gegen die Schmerzen helfen. Mit jeder Sekunde die verstreicht fällt ihm das Atmen schwerer. Jeder Atemzug ist verbunden mit einen langen Stich in seiner Brust. 10 Minuten verbringt er so leidend, bis die Schmerzen unerträglich werden und er keine Wahl mehr hat. Nach 5 Minuten kann er erleichtert aufatmen die Medikamente fangen an zu wirken. Sein zittern hört auf und sein Atem stabilisiert sich. Riesige schweiß Perlen wischt er sich von seiner Stirn. Mittlerweile ist es halb 8 geworden und er begeht sich langsam auf den Schulweg.

 

Akt 12 in der Schule

 

Total erschöpft kommt Szilárd in der Schule an, kleine Wolken bedecken den Himmel. Die Sonne Knallt mit seiner Hitze auf die Erde. Ihm war es anzusehen das etwas mit ihm nicht Stimmte, doch er hat sich vorgenommen niemanden was merken zu lassen. Wie immer verließ er sich auf sein Pokerface, Nach außen gibt er sich dann total glücklich als alles in Ordnung wär, doch in echt ist er fast sein ende nah. Er will nicht das die anderen sich Sorgen um ihn machen, er will nichts von seinen Arzt besuchen erzählen, nichts von den Überweisungen an irgendwelche Lungenspezialisten, er will nur so sein wie immer. Er sieht die roten Ziegelsteine von der Schule die ganzen Fröhlichen Gesichtern anderer Schüler, er wird traurig ,weil er selber nicht glücklich ist. Mit langsamen Schritten geht er in das Alte Schulgebäude ein. Er sieht all die Bekannten Gesichter. Er selbst geht durch die Menge als sei er ein Schatten Leblos wandelt er auf den Fluren. Riiing Riiing die Klingel klingelt und es beginnt die erste Stunde. Im Unterricht ist Szilárd total Abwesend er schaut betrübt durchs Fenster ins Freie, wie gern würde er weit weit weg sein von den ganzen Stress. Doch es geht nicht, er muss die Schule schaffen um eine sichere Zukunft zu haben. Deshalb quält er sich jeden Tag mit den Schmerzen zur Schule. Franzi merkt es nicht mal wie schlecht es ihm geht, sie kümmert sich um ihre eigene mini Probleme, Sie sagt: Szilárd, Tizi redet wieder nicht mit mir weißt du was mit ihr los ist? Sie merkt selber nicht das sie Schuld ist warum Tizi sich immer weiter sich von ihr Entfernt. Tizi selber ist krank und hat ihr eigenen Probleme doch davon soll Franzi so wenig wie möglich wissen.

Szilárd fühlt sich in solchen Momenten total Hilflos, Er würde so gerne den beiden helfen, doch das sind zwei Sturköpfe keiner von den beiden will nach geben. Er würde alles dafür geben endlich wieder sie zusammen lächeln zu sehen wie am Anfang des Schuljahres, doch langsam verliert er selbst daran die Hoffnung. Er will sie beide nur Glücklich sehen, sich selber stellt Szilárd in den Hintergrund. Szilárd ist so versunken in seinen Gedanken das er nicht mal merkt das es Bereits die 6.te Stunde vorbei ist. Die Schmerzen in seiner Lunge werden Schlimmer, er will nur alleine sein, er will nicht das jemand sieht wie er leidet, Daher sitzt er sich draußen hin. Paar Minuten Später kommt Franzi bei ihm an und sie Fragt was er habe, er will nicht das sie sich Sorgt daher sagt er : es ist nicht los´´ sie glaubt ihm nicht. Szilárd wird Sauer, weil wo er sie immer fragt, sagt sie das selber. So sagt Szilárd zu ihr es ist nicht los, genau so wenn ich dich Frage und ging von ihr weg.    

 


Avatar Yogiii

Geschrieben von Yogiii [Profil] am 14.06.2010

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Unwichtig 22.08.2010, 19:20:33  
Avatar Unwichtig Schreib weiter an diesem Buch ...weiß nicht ob dus gerade tust oder nicht ..aber du solltest es weiter führen ....es ist wirklich gut und ich hoffe es wird in deinem leben jemanden geben der immer da und dir immer zur Seite stehen wird , bist ein guter Schreiber bb

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