Ich bin Krank / Tierquäler
Ich habe eine neue Seele,
Die ich bis zum Tode quäle.
Das Wesen ist noch jung und schwach
und ganz allein in dunkler Nacht.
Es sitzt im Schatten, zusammengekrümmt,
damit der Schmerz nicht zuviel Fläche einnimmt.
Es zittert. Es hat Angst vor mir.
Hab es gewittert, das arme Tier.
Seine Haut ist kalt und bleich,
Und es bebt sein Fleisch.
Refrain:
Ich bin ein Mensch und doch ein Biest.
Ich weiß genau, wie quälen geht.
Manchmal frag ich mich, ob es nötig ist.
Doch dann ist es schon zu spät.
Ich bin krank.
Das Blut fließt und es macht mir Spaß.
Ich werde getrieben von Kummer und Hass.
Der Körper ist heiß. Das Fleisch ist zart.
Von meinem Mund tropft Schweiß in meinen Bart.
Ich komme zur Besinnung und gerate ins Wanken.
Ich spiele wieder mit Selbstmordgedanken.
Refrain
Es tut mir nicht gut. Es ist schlimm. Ich wein die letzte Träne meines Lebens...
...und spring.
Anmerkung:
Ich habe diesen Text verfasst, um auf solche Tierquäler aufmerksam zu machen.´
Vom kleinen Katzenquäler von Soest, bis zum Kuhvergewaltiger.
Das sind alles riesige Vollidioten.
Die sind krank.
Geschrieben von Slipknot0815 [Profil] am 29.12.2008 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
gilberto | 29.12.2008, 17:23:21 | ||
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gilberto | 29.12.2008, 17:25:53 | ||
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max | 30.12.2008, 19:42:02 | ||
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Slipknot0815 | 31.12.2008, 16:39:30 | ||
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Weichei | 02.04.2009, 18:38:22 | ||
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Slipknot0815 | 18.08.2010, 19:24:59 | ||
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