Alle Jahre wieder
Das Ränzlein wunderbar genährt,
den Rucksack mit den Gaben voll,
man Richtung Heimat wieder fährt.
Rein optisch wirkt man wie ein Troll
mit schwerem Gang und dickem Bauch.
So trottet man gemach nach Haus,
das ist an Weihnachten so Brauch,
dass man ihn hat den Gaumenschmaus.
Gänse, Knödel und Gemüse,
Plätzchen, Kuchen und auch Torten,
das kredenzt uns die Kombüse
stets flankiert von deren Worten,
dass der Widerstand ist zwecklos.
Also fängt man an zu speisen -
und die Tafel wirkt schier endlos -
es ist üblich in den Kreisen.
Im neuen Jahr schmilzt man durch Sport,
im nassen Angesicht des Schweiß',
die läst'gen Pfunde wieder fort.
Das ist in jedem Jahr der Preis.
Geschrieben von tricoupi [Profil] am 25.12.2015 |
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essen, Besuch, WeihnachtenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 25.12.2015, 20:24:48 | ||
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possum | 27.12.2015, 00:20:18 | ||
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tricoupi | 27.12.2015, 07:34:05 | ||
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