gefallener Engel
Ich fand das Tor zu Unterwelt
auf schattig , dunklen Pfaden.
Das Tor besteht aus schwarzem Stahl,
fühlt sich aun wie kaltes Eis.
Die Pforte öffnet sich.
Ich trette ein.
Werd´ umfangen von Schwärze,
von absoluter Finsternis.
Ich rufe Ihn, die Stimme klar.
Seinen Namen ruf ich laut.
Den Namen des gefallnen Engels,
den Namen meines Untergangs.
Ein leises Kichern höre ich,
sehe rote, glüh´nde Augen.
Nach meinen Gedanken greift er nun,
dringt ein in meine Geisteswelt.
Wir schließen einen Pakt der Seelen,
mit Blut geschrieben und besiegelt.
Er git mir Macht und steht mir bei,
ich verschreib ihm meine Seele.
Wir verlassen nun sein Reich,
zurück durchs schwarze Tor.
Dort stehn wir nun als Mensch und Teufel,
als der Teufel und der Mensch.
Doch wer ist wer?
Was bin ich?
Ich lache nur.
Geschrieben von Igramul [Profil] am 20.01.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Vverderben, tod, Angst, TeufelBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 21.01.2014, 00:37:00 | ||
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arnidererste | 21.01.2014, 11:21:56 | ||
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Angélique Duvier | 21.01.2014, 11:41:38 | ||
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Ang Boehm | 21.01.2014, 13:06:46 | ||
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Dark_Flower | 21.01.2014, 19:36:45 | ||
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Igramul | 21.01.2014, 23:13:35 | ||
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shalimee | 22.02.2014, 21:08:16 | ||
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