Der Schmetterling
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So flüstert es am Morgen schon ihren flatternden Klang,
leises rascheln im Blätterwerk der Bäume, singt der Wind.
Tausend Schmetterlinge tanzen im lieblich kitzelnden Gesang,
auf und ab, hin und her, ihr bunter Liebesflug im Sonnenschein beginnt.
Ganz aufgeregte Flügelschläge in Hain und Wiesen,
so viele, und vom Farbenmeer magisch angezogen,
will Bächlein´s Wasser viel viel schneller fließen,
käm ein Schmetterling nur zu ihm geflogen.
Es plätschert freudig seine Wasser hoch in die Luft,
das ein zarter Körper wie ein Stern vom Himmel fiel.
Doch auch tropfend farblose Flügel folgen weiter Blüte´s Duft,
fliegen sie glitzernd nass noch höher hinaus, haben nur ein Ziel.
So Liegt der Funkel jetzt im Schatten wiegender Bäume,
unzählig viele, kleine suchende Fühler necken lüsternd ihr Geäst,
dass jede Blüte, weit und breit, von sanfter Anmut träume,
als sich purnurne Leichtigkeit auch auf Sie dann setzt.
Alle Wasser sind nun still und stumm, jeder Tropfen atmet leis mit ihren Sog,
wenn nur ein Schmetterling zu trinken beginnt,
Apfelblüten und Rosenduft um kostbaren Honigstaub betrog
und ihre Silhouette im Sternenhimmel dann wieder verrinnt.
Es ist Monde´s Schein und Abendrot geworden
und nur der Schmetterling will noch eilig nach Haus.
Der Gier nach Honigstaub fast erlegen, fast schon gestorben,
so fliegt er emsig tapfer in den warmen Wind und in die Nacht hinaus.
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Geschrieben von Goffrey [Profil] am 22.12.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Schmetterlinge, Blumen, Wiesen, SterneBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ichhalt | 22.12.2013, 20:38:50 | ||
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possum | 22.12.2013, 23:35:23 | ||
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shalimee | 23.12.2013, 00:17:12 | ||
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Goffrey | 28.12.2013, 23:57:32 | ||
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