Sand der Zeit
Sand der Zeit
Unter dem Wüten des Chamsik liegt die Erinnerung an dich,
verschüttet von den Trümmern meiner Angst,
in der Wüste meines Herzens.
Meine Selbstbeherrschung steht als Wächter vor dem Eingang,
wohinter auch mein Glück begraben liegt.
Die grimmigen Blicke des Beschützers dulden keine Emotionen,
nur Funktion und Selbstverleugnung.
Ich ersticke am Staub deines zerfallenen Lebens,
der Sand der Zeit zerkratzt meine Augen.
Doch ohne ihn würde alles in mir zerbrechen,
denn er verschleiert den Blick auf dein Grab
in meinem Herzen
und der Realität.
Geschrieben von Babylon [Profil] am 19.09.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
selbstmord, Erinnerung, bruder, Wüste, Sturm, Grab, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 19.09.2013, 08:48:44 | ||
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HB Panther | 19.09.2013, 13:39:13 | ||
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shalimee | 19.09.2013, 15:50:36 | ||
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