Lyrik
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Goethe
Ich lieb´dich,
mich reizt deine schöne Gestallt
und bist du nicht willig,
so brauch ich Gewalt...
Wie oft schon diesen Satz gelesen,
der meine Gedanken bestimmt?
Er hat sich in meinem Herzen eingenistet,
damals,
als du in mein Leben tratst
und in ein paar Minuten
jede Sekunde meiner Zukunft zerstört,
jeden kleinen Fetzen an schönen Erinnerungen ausgelöscht,
jedes Gefühl für Liebe
in der Gegenward abgetötet hast.
Zu groß die Angst,
zu stark der Schmerz,
zu laut schreit das Misstrauen,
wegen ein paar Minuten,
in denen du deinen Spaß hattest.
Und bist du nicht willig,
so brauch ich Gewalt...
Geschrieben von Babylon [Profil] am 14.11.2014 |
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Schmerz, VergewaltigungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
lucya | 14.11.2014, 23:33:54 | ||
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