Mein Herz nicht schweigen will

Wo Nebel über Mooren liegt

in früher Morgenstund'.

Der Mond sich an die Bäume schmiegt

in seiner vollen Rund.

Wo Silberstreif am Firmament

im Nebel leis' versinkt.

Man noch die alten Lieder kennt

und Glockenklang erklingt.

Wo Dächer noch mit Reet gedeckt

die Alten wichtig sind.

Heimat noch, nach Heimat schmeckt

unbeschwert, der Jugend Kind.

Wo manchmal steif die Brise

vom Meer auf, überlande weht.

Noch Blumen auf der Wiese

und Goldenrot die Sonne untergeht.

Die Liebe, in die Heimat schweift

mein Herz nicht schweigen will.

Tränenschwer, die Sehnsucht reift

d'rum bin ich lieber, still.

Geschrieben von arnidererste [Profil] am 13.01.2013

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

13.01.2013, 15:55:03

Hallo lieber arnidererste....bin schon wieder sprachlos, was du uns hier so die Letzte Zeit alles an Romantik lieferst..bin jedesmal von Neuen berührt von deinen Zeilen! Herzlichen Dank und liebe Grüße!

schwarz/weiÃŸ

13.01.2013, 20:07:49

Sehr gut, ich war eingetaucht, schön,die Gedanken an die Heimat.lg

HB Panther

13.01.2013, 21:43:55

mein güte was für ein hammer gedicht, ganz große bühne lieber bruder....du warst für mich schon immer ein guter dichter, aber so allmählich betritts du die stufen höher! Mit ganz viel stolz überreiche ich dir 5 sterne!

arnidererste

13.01.2013, 22:42:07

vielen lieben Dank, liebe possum, lieber schwarz/weiß und lieber Bruder HB Panther, ich freue mich sehr. glg arni