Sturm
Ich blicke aufs Meer,
mein Haar flattert im Wind.
An den Klippen zerschellen
Sturmwellen geschwind.
Kalt fließt der Regen
meinen Körper hinab.
Nehm das Bild in mich auf,
denn dies wird mein Grab.
Ich sehe das Meer,
wie es wütet und tobt.
War auch mal so frei
als mir noch keiner gebot.
Ich sehe den Himmel
pechschwarz voller Blitze,
sie schlagen neben mir ein
ich spüre die Hitze.
Ganz vorn an der Klippe
seh ich alles genau.
Bald zieht der Sturm weiter,
der Himmel wird grau.
Die Zeit ist gekommen,
Musik dringt an mein Ohr
so frei wie noch nie,
trete ich einen Schritt vor.
Geschrieben von darkmoon [Profil] am 29.01.2012
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte
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Tags (Schlagwörter):
Sturm, Freiheit, selbstmordBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
wüstenvogel
29.01.2012, 12:13:54 Freiheit - das ist, wenn man nichts mehr zu verlieren hat (frei nach Janis Joplin).
Einmal frei sein - dann nie wieder!
Ein beeindruckendes Gedicht! 5 Sterne!
Viele liebe Grüße
wüstenvogel
darkmoon
29.01.2012, 13:16:16 vielen dank wüstenvogel :D dies ist eines der wenigen gedichte, die ich nicht auf einmal schreiben konnte, das werden meiner minung nach auch die besten (nicht als prahlerei sehen ;D)
HB Panther
29.01.2012, 14:10:02 super geschrieben...ehrlich bin beeindruckt!!! allemale 5 freie pkt
lillyy123
29.01.2012, 16:48:11 Gefällt mir richtig gut....5 punkte...=)
magier
29.01.2012, 17:02:18 5 pkt. tja, heiß und kalt.... klasse das gedicht !
jaylynn
01.02.2012, 20:34:02 das hat mich umgehauen...ich glaub ich schreib es mir ab, ist echt supertoll und ich schließe mich allen anderen an! LG jaylynn (5Pkt.)
darkmoon
05.02.2012, 14:25:02 wofür willst du dir das abschreiben???
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