>
>
Gedicht drucken


NACHTIGALL

NACHTIGAL


ES WAR DIE ZEIT.
ALS DIE NACHTIGAL VERSTUMMTE,
JEDEN ABEND SASS ICH DA,
UND LAUSCHTE IN DIE STILLE,

DOCH NICHTS WAR ZUHÖREN,
ALS ICH DICH DANN DRAF,
MIT DEINEN GROßEN AUGEN.
UND SAH DIE TRÄNEN IN DEINEN GESICHT;

REISSTE ICH LAGE ZEIT;
DIE NACHTIGALL ZU FINDEN,
ALS ICH AUF EINEN BAUM DANN ZWEI ERBLICKTE,
WUSTE ICH DAS DAS GLÜCK BEI IHR WAR,

SIE SGEN SO SCHÖN,
DOCH ICH DACHTE AN DEINE TRÄNEN;
UND FING SIE EIN IN EINEN KÄFFIG,
DOCH DANN VERSTUMTEN SIE,

UND ICH LIES SIE FREI,
DCH DIE MELODIE ICH NIE VERGASS;
IN MEIN HERZ SPERTE ICH SIE EIN,
SO LEGE DEIN OHR AUF MEIN HERZ,

UND DIE MELODIE VERSTUMMT NIE!



Geschrieben von Nacht-Falke [Profil] am 06.04.2024

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte





Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

--------------------------------

Bewertungen

0 Punkte
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 0 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 374


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben