Gedichte
>
Zwei Teller
Der Blick durchs Fenster ist geschützt durch blickdichte Gardinen, von außen sieht man nicht hinein. So sieht auch niemand meine Tränen, die ich einsam hier geweint. Von uns beiden bin nur ich verblieben, im Rollstuhl vor der Fensterbank. Das Tor zur Welt ist meist geschlossen, vor Passanten, ich bin alt und krank. Ins Heim will ich partout nicht gehen, hier ist mir alles so vertraut. Ich stelle deinen Teller neben meinen, obwohl du längst von oben mir zuschaust. © Teddybär
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Einsamkeit, AlterBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 260
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Dieter_Mueller | 27.11.2023, 02:54:19 | ||
|
Teddybär | 27.11.2023, 05:57:51 | ||
|