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Im Schlechten, wie im Guten

Im Schlechten, wie im Guten

Gerädert über vieler Ärgernisse langer Wacht,
Müder Augen, kalter Füße, betäubt in unruhiger Stille,
Mit Sehnsucht nach einer endlos traumhaften Nacht,
Sträubt sich ein niedergeschlagen, zerfahrener Wille,

Auf der Suche nach Rückzug, gegen ein jedes Staubkorn,
Das wagt sich auf diesem letzten Weg zu kräuseln,
Wird selbst Geschätztes zum feindselig' Judasdorn,
Schwindet alles Feuer zu einem der Mühsal Säuseln,

Brennt ins Bett fallend aus und alles nieder,
Treibt schwer im Fluss verriebener Zähheit,
Sinnt nach Ruhe, nach Tulpen und Flieder,
Strebt vom Endkampf zu neuer Freiheit,

Gesegnete Asche die nach Leben langt,
Weck sie nicht, Pandora lächelt nicht,
Bis sie wieder liebeskrank, zu sich gelangt,
Steigt meine Sonne erst mit des nächstes Tages Licht.

Geschrieben von franzis [Profil] am 23.07.2023

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

bedürftig, regeneration, belastung, Müdigkeit, 25h, guten, wie, schlechten, im

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