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Ich wars

Ich wars

Ich wars, der diese Worte sprach
Ich wars, ich drängte ihr nach
Ich wars, der nicht locker ließ
Ich wars, der sich selbst ins Abseits stieß
 
Ich wars, so fürchterlich quälend
Ich wars, ich fühlte mich elend
Ich wars, dem ihr Blick allein gehörte
Ich wars, ich allein, der es zerstörte
 
Ich wars, der seinen Ängsten unterlegen
Ich wars, ich konnte meine Gefühle nicht verstehen
Ich wars, dem sie ganz und gar vertraute
Ich wars, der nicht an sich selber glaubte
 
Ich bins, heute, jetzt in dieser Nacht
Ich bins, der endlich aus ihr erwacht
Ich bins, mit diesen neuen Gedanken
Ich bins, endlich habe ich verstanden
 
Du bists, du hast alles erraten
Du bists, die mich liebte, habe ich verraten
Du warst bei mir, nur um meiner Willen
Du warst und ich bin hier, mit mir im Stillen.

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Geschrieben von franzis [Profil] am 08.05.2022

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Selbstliebe, selbstvertrauen, selbstbehinderung, Selbstzerstörung, vertrauen, Misstrauen, wahrhaben, Aufwachen, Erwachen, Erkenntnis, Einsicht, Beziehung, Angst, Liebe, rückschau, Reue, Reflexion

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