Gedichte
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Strandgut
Ich wate durchs Niemandsland von Ebbe und Flut
Dort fühle ich mich zuhause
Als Strandgut vom Leben abgelegt
Wird jede Muschel für mich zur Kartause.
Hier träume ich mit dem Zeitenlauf
In Angst, die Monsterwelle wird kommen
Während Krabben sich zanken um Futterreste
Hat die Silbermöwe sich alles genommen.
Die Brandung weit draußen schlägt an mein Herz
Noch lebe ich, im Dunstkreis von Möglichkeiten
Bald schon verschlingt mich das offene Meer
Wird als tosende Gischt sich in mir ausbreiten.
© Teddybär
![]() | Geschrieben von Teddybär [Profil] am 08.06.2023 |

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