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Wo so lange unbändig bäumende
Wellen endlich Ausgleich versuchten
Wo Klippen und Gebirge brachen
In den Abgrund furchten
Steht der selbe, alte Wille
Wolken und Nebel durchdringend
Ein ausgestreckter Sinn
Lächelnd in die Stille stechend
Eine Ruhe mit Kraft darin

Wo erst gestern ohnmächtig niedergestreckt
Noch kein Lichtblick eingefangen drang
Strahlt heut ein Stern
Bei nasser Verbundenheit, so gelassener
Gewissheit, und flüchtge Schatten fliehen, bleiben fern
Ists wahr? Kein Irren eines verwirrten Verstandes?
Träum ich das alles? Nein, aber wie gelang es?

Größe in Worten und in Taten
Haben sich gestern dort verraten
Und Augen sahen, wo vorher blind sie waren
Nimmer fremd, und ach so stark
Die offne Hand, die hoch schätzende
Stolz gepaart aus tiefster Dankbarkeit
Mit neuen Gedanken, die andere verjagten
Das erkannte ich, also ists,
was fehlte, was ich so vermisst.
Avatar franzis

Geschrieben von franzis [Profil] am 05.10.2019

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 06.10.2019, 01:39:22  
Avatar possumLb franzis du schreibst tiefgründige Gedanken nieder, gerne angehalten, lieben Gruß!

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