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Sommertraum
Sommertraum
Bin im Zeitenfluß verloren,
war die Blume, auch so schön.
Leicht vergehen, neu geboren,
liegt ein Sommertraum im Föhn.
Fließen Farben in einander,
Blätter segeln hier im Wind.
In Gläsern perlt Champagner,
Lippen die zum küssen sind.
Erwachend, weicht die Schwere,
Leichtigkeit am lichten Platz.
Nur dein Atem füllt die Leere,
fliege fort, mein kleiner Spatz.
Noch suche ich den Regenbogen,
der ja in deinen Augen wohnt.
Habe Wolken schon verschoben,
nur keine Träne die sich lohnt.
Meine Haut stirbt in der Sonne,
Schatten spiegeln sich darin.
Für eine Zeit in Sommerwonne,
gab ich gern mein Leben hin.
Nur ein Kleid aus weißer Seide,
und ein Band im schwarzen Haar.
Erinnerung, mir traurig bleibe,
in den Tränen, von dem was war.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 10.04.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.04.2015, 23:02:15 | ||
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Eisblume | 11.04.2015, 12:59:55 | ||
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Charlii | 11.04.2015, 19:42:30 | ||
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arnidererste | 12.04.2015, 13:30:58 | ||
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schwarz/weiß | 15.04.2015, 03:46:45 | ||
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Schreiberlingzoey | 25.04.2015, 11:55:03 | ||
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