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Der letzte seiner Art
Der letzte seiner Art
Schmetterling im blinden Glas,
fliegst lange schon nicht mehr.
Die Träume liegen dort im Gras,
schon viel zu lange ist es her.
Sind deine Flügel dir erstarrt,
die Farben blass wie regungslos.
War flügelschlagend deine Art,
im Abendrot so schön und groß.
Könntest du noch einmal singen,
ja fliegen hoch zum Himmelblau.
Die Flügel lieblich schwingen,
dich sehen selbst im Morgentau.
Die Welt verhüllt im Schweigen,
nur verzweifelt weint ihr Lied.
Einst vernahm ich süßen Reigen,
mein Schmetterling nicht fliegt.
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Geschrieben von arnidererste [Profil] am 30.03.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 31.03.2015, 13:16:18 | ||
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glashaus | 01.04.2015, 05:28:01 | ||
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possum | 01.04.2015, 06:52:52 | ||
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HB Panther | 05.04.2015, 10:16:17 | ||
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