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Regentränen
Regentränen
Sehe schweigend Farben,
ihre stille bricht das Licht.
Tiefe Reinheit sei erhaben,
doch drohen Schatten dicht.
Schöne Stunden schwinden,
so tief im Sonnenuntergang.
Werde Regentränen finden,
im Farbenschönen klang.
Über Wipfel wehen Winde,
ihre Höhen scheinen nah'.
Mit Sorgfalt dir verbinde,
noch bleiben Wunden da.
Von weißen Bergesspitzen,
ein Funkeln lieblich schien.
So zaghaft, sachtes blitzen,
mit Wolkenschleiern zieh'n.
Im türkisblauen Wasser,
des Meeres leiser Ruf.
Von Ferne wird es blasser,
welch Wunder es erschuf.
Und kühle Tropfen fallen,
aus dunklem Wolkental.
Krachend Donner schallen,
im Winde weht mein Schal.
Über Hügel führen Wege,
Land im Nichts versinkt.
Vom Regen nasse Stege,
mich zum Heimweg zwingt.
Schwere Donner krachen,
Gewitter wird zum Sturm.
Aus Bäumen Geister lachen,
im Himmel Wolkenturm.
Die Blitze hell erleuchten,
und zuckend schlägt es ein.
Regenguss durchfeuchten,
auf Knochen nasses Bein.
Eine Hütte dicht am Berge,
wird Heimstadt dieser Nacht.
Dort hausen sieben Zwerge,
von nun an sind es acht.
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Geschrieben von arnidererste [Profil] am 20.05.2014 |
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possum | 20.05.2014, 22:24:52 | ||
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shalimee | 20.05.2014, 23:24:41 | ||
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sascha | 23.05.2014, 01:06:54 | ||
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